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SEO für Onlineshops

SEO für Onlineshops: Der komplette Leitfaden für mehr Shopbesucher

Überblick: Neuer Onlineshop aber keine Besucher? – Shop SEO hilft!

Ungefähr 40 % des E-Commerce-Traffics wird durch Suchmaschinen erzeugt. Wenn du also sicherstellen möchtest, dass dein Online Shop in der Masse der Konkurrenz nicht wortwörtlich untergeht, dann solltest du diesen besser früh als spät für Suchmaschinen optimieren. Denn nur ein SEO-optimierter Onlineshop wird von Google als wertvoll eingeschätzt und potenziellen Kunden weit oben in den Suchergebnissen angeboten. In unserem Artikel erklären wir dir, wie Onlineshop-SEO funktioniert, welche Probleme du vermeiden solltest und mit welchen Tools sich die Optimierung deines Shops besonders einfach gestalten lässt. 

Was ist eigentlich SEO?

SEO bedeutet Suchmaschinenoptimierung – Search Engine Optimization und ist ein Teil des übergeordneten Suchmaschinenmarketings (SEM). Im Gegensatz zu dessen Pendant, dem Search Engine Advertising (SEA) wird bei der Suchmaschinenoptimierung an der eigenen Website angesetzt, statt diese z.B. über Google Ads extern zu bewerben. In anderen Worten: Über SEA bezahlst du dafür, in den Google Ergebnissen prominent platziert zu werden. 

Für (gute) SEO wirst du mit einer prominenten Platzierung belohnt und deine Website weit oben auf der Suchergebnisseite angezeigt. Dabei spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle. Diese müssen immer wieder untersucht werden, da sich die Algorithmen der Suchmaschinen stetig verändern und Websites und Shops einer entsprechenden Anpassung unterzogen werden sollten. 

Warum ist SEO so wichtig für Deinen Webshop?

Die Anforderungen der Suchmaschine an deine Website bzw. deinen Shop ändern sich stetig, denn auch das Nutzerverhalten ist permanent im Wandel. Das bedeutet, auch wenn dein Webshop vor einigen Jahren aufgebaut und dem Kundenbedarf angepasst wurde, könnte eine erneute Optimierung dringend notwendig sein. 

Gerade für Webshops ist SEO nämlich besonders wichtig, denn nur wer im Suchergebnis-Ranking die Nase vorne hat, bekommt auch Klicks auf die Website und daraus folgend wichtige Conversions – also zum Beispiel Käufe. Die SEO-Optimierung von Webshops erfolgt dabei auf drei Arten: Inhaltsoptimierung, technische Optimierung und Optimierung der Seitenautorität.

Das SEO-Trio: Content, Technical und Seitenautorität

Jegliche Inhalte deiner Website oder deines Shops werden als Content bezeichnet. Dazu zählen nicht nur Texte, sondern z.B. auch Bildmaterial und Videos. Der Content selbst lässt sich auch nochmals unterteilen und bietet einige Fallstricke, doch dazu später mehr. 

Der Website- und Shop-Content kann und sollte fortlaufend optimiert werden, um den sich verändernden Ansprüchen der Suchmaschine gerecht zu werden. Diese durchforstet deine Seite(n) nach Stichwörtern (Keywords), die Nutzer in die Suche eintippen. Je nachdem wie häufig und an welcher Stelle entsprechende Begriffe oder Synonyme auf deiner Seite vorkommen, wird diese den Suchenden in der Ergebnisliste vorgeschlagen – oder eben nicht. Bei der Content-Optimierung kommt es also darauf an, das Wording an die Sprache des Nutzers anzupassen und passende Keywords vordergründig im Text, aber auch hintergründig in den Metadaten deiner Seiten und Inhalte passend zu verwenden. 

Natürlich sollte dein Webshop auch einer technischen Optimierung unterzogen werden, denn veraltete Inhalte und Systeme können zu verlängerten Ladezeiten führen, welche ebenfalls das Ranking beeinflussen und dich so wertvolle Plätze kosten könnten. 

Punkt 3 des SEO-Trios für Webshops ist die Seitenautorität. Diese wird zum einen bestimmt durch Vertrauenswürdigkeit und zum anderen durch Popularität. Das bedeutet, je seriöser Google die entsprechende Seite einschätzt und je mehr sie von Nutzern geklickt wird, desto besser fällt das Ranking in den Suchergebnissen aus. Ein wichtiger Einflussfaktor dabei sind Backlinks: Verlinkungen auf externe Seiten. Dabei spielt wiederum die Qualität der Verlinkung eine große Rolle. 

Onpage SEO: Die Grundlagen für überragenden Content im E-Commerce

Sprechblase Content Marketing

 

Die Optimierung der technischen, strukturellen und inhaltlichen Aspekte einer Website oder eines Online-Shops bezeichnet man als Onpage-SEO. Das Ziel: Dem Nutzer innerhalb kürzester (Lade-)Zeit eine Website mit optimal zur Suchanfrage passendem Inhalt anbieten zu können.  

Dabei wirken viele Faktoren zusammen. Angefangen mit der URL der Website und deren Struktur, der Positionierung von Keywords und der Klick- bzw. Verzeichnistiefe, sind auch Modifizierungen im HTML Head (der „Überschrift“ einer Seite) sowie in bestimmten Metadaten möglich, die für eine verbesserte Klickrate sorgen. Außerdem sollte natürlich der Inhalt der Seite für Suchanfragen optimiert sein, unter Verwendung passender Keywords und Synonyme in Textpassagen und Überschriften. 

Dabei spielen auch interne Verlinkungen eine Rolle, die auf weitere Unterseiten der Website oder des Shops verweisen. ALT-Attribute, also Informationen, die als Alternativtext im Hintergrund von Bildern und Videos hinterlegt werden, beeinflussen ebenfalls das Ranking. Dateinamen von Abbildungen sowie Fett– oder Kursivmarkierungen wichtiger Wörter werden berücksichtigt, ebenso wie ein sauberer HTML Code, der der Seite zugrunde liegt. 

Content für Webshops: Mehr als Produkttexte, Bilder und Videos

Ein Weg, die Performance deines Webshops zu verbessern, geht direkt über die Optimierung des Contents. Im Vergleich zu Blogs oder anderen Websites mit informativer Ausrichtung besteht der Content eines Online-Shops nicht nur aus Text und Bildern. Je nach Umfang und Art der Produkte könnten beispielsweise auch ein Konfigurator oder andere Tools eingefügt werden, die Nutzern die Suche nach einem gewünschten Produkt erleichtern. 

Alles, was die Nutzerfreundlichkeit des Shops verbessert, wird im Suchmaschinenranking mit einer höheren Platzierung belohnt. Je besser der Seiteninhalt samt seinen Texten, Bildern und Tools, desto geringer die Absprungrate und höher die Verweildauer der Nutzer – essenzielle Nutzersignale, die Google für die Bewertung des Shops heranzieht. Diese zeigen, ob die Nutzer im Shop fündig wurden bzw. ob ihnen das Shop-Angebot gefällt oder nicht.

Welche Arten von Content gibt es im Onlineshop?

Neben Text, Bild und den angesprochenen Tools lässt sich Shop-Content grundsätzlich in drei Kategorien einteilen. 

Transaktioneller Content

Als transaktionellen Content bezeichnen wir „klassischen“ Shop-Content. Also all das, was einen Shop zu einem Shop werden lässt. Dabei ist es wichtig, dass Nutzer das gesuchte Produkt ohne große Umwege finden, damit der Shop auf schnellstem Wege Umsatz generiert. Im Webshop werden einzelne Produkte über Kategorie- und Produkt-, oder über Marken-Seiten angeboten – der ideale Ort für wertvollen transaktionellen Content. Dieser ist deshalb so wichtig, weil transaktionelle Keywords ein konstant hohes Suchvolumen aufweisen. Wer den transaktionellen Content seines Webshops optimiert, sorgt also für dauerhaften organischen Traffic und damit auch für Umsatz.  

Während früher auf Produktseiten ein Bild mit minimaler Beschreibung zu finden war, solltest du bei der SEO-Optimierung einer Produktseite heute darauf achten, deine Kunden davon zu überzeugen, dass genau dieses Produkt das richtige für sie ist. Eine ausdrucksstarke und ausführliche Produktbeschreibung hilft dabei neben hochwertigem Bildmaterial am meisten. Hier gilt, wie auch sonst in der SEO-Optimierung: Der Ton macht die Musik. Die Ansprache in der Artikelbeschreibung sollte sich nach der Zielgruppe richten. Je jünger desto unkonventioneller, je luxuriöser desto gehobener. In jedem Fall sollte die Beschreibung klar formuliert und leicht verständlich sein, Fachsprache solltest du also nur spärlich verwenden. 

Informativer Content

Informativer Content, der im Englischen auch als Informational Content bezeichnet wird, sorgt dafür, dass die Besucher deines Shops mit sämtlichen Informationen versorgt werden, die sie rund um deine Produkte benötigen könnten. Mit informativem Content kannst du vorab Fragen beantworten und den Besuchern helfen, schneller eine Entscheidung für deine Produkte zu fällen. 

Sehr gut dafür eignen sich Blogs oder Ratgeber-Magazine, die du in deinen Shop integrierst. Über diese Seiten kannst du User abholen, die noch keine konkrete Kaufabsicht entwickelt haben, also am Beginn der Customer Journey stehen. Informative Suchbegriffe haben deshalb einen hohen Wert für dich und deinen Webshop und wenn du diese clever in Blogbeiträge und Artikel integrierst, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzern deine Seite weit oben in der Ergebnisliste angezeigt wird. Mit passenden Verlinkungen in den eigentlichen Shop können somit auch deine Umsätze angekurbelt werden. 

 Gehen wir davon aus, dass du einen Webshop für Betten und Matratzen betreibst. Beispiele für informativen Content in Form von Blog- oder Magazinbeiträgen wären hier möglicherweise: 

  •       Welche Matratzenhöhe ist am besten?
  •       Welches Bett eignet sich bei Rückenproblemen?
  •       Was hilft beim Einschlafen? 
  •       Worauf sollte man beim Bett bauen achten? 
  •      

 Deine Blogartikel können saisonalen Bezug haben (z.B. Welche Sommerdecke ist die beste?) oder aber durchgehend aktuell sein(Evergreen-Content). Der Phantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Die Beiträge müssen sich nur möglichst auf ein konkretes Problem, das sich in einem Keyword festhalten lässt, beziehen. Im Beitrag werden aufkommende Fragen Stück für Stück abgearbeitet und idealerweise Lösungen zum Problem im eigenen Shop präsentiert und entsprechend verlinkt.

User-generated Content

Die dritte Content-Art ist nutzergenerierter Content, auf Englisch: User-generated Content. Der Unterschied zu den anderen beiden Arten ist, wie der Name verrät, der Ersteller der Inhalte. Während transaktioneller und informativer Content vom Shopbetreiber zur Verfügung gestellt wird, kann user-generated Content von den Nutzern selbst erstellt werden. Dafür benötigen sie allerdings die passende Infrastruktur. 

Du kannst deinen Shopbesuchern die Möglichkeit geben, Inhalte in Form von Bewertungen, Fotos, Reviews oder als Q&A (Fragen und Antworten) mit anderen Nutzern zu teilen. Verbraucher informieren sich zu 95% auf diese Art, um mehr über die Qualität oder Beschaffenheit von Produkten zu erfahren. Dabei ist diese Content-Art kostengünstig und einmal bereitgestellt auch mit einem sehr geringen Arbeitsaufwand verbunden.  

Für die Suchmaschinenoptimierung deines Webshops ist user-generated Content deshalb so praktisch, weil die Content-Erstellung komplett von den Nutzern übernommen wird. Außerdem benutzen sie dabei ihre eigene Sprache und verwenden passende Keywords, die es wiederum ermöglichen, dass dein Shop besser im Suchmaschinen-Ranking abschneidet.

Und natürlich wird die Interaktionsrate und Verweildauer im Webshop verbessert, was ebenfalls zu einer verbesserten Bewertung der Seite beiträgt. 

Duplicate Content – Ein häufiges Problem in Onlineshops

Bei all den großartigen Vorteilen, die SEO-Content Webshops bietet, gibt es allerdings ein Risiko, das es unbedingt zu vermeiden gilt: Duplicate Content. Dieser „SEO-Fehler“ bezeichnet die Verwendung von doppelten Inhalten, also Beiträge, die an anderer Stelle im Netz bereits verwendet werden. Suchmaschinen wie Google erkennen Seitenkopien schnell und bestrafen sie anschließend mit einer Entfernung aus den Suchergebnissen – das absolute Horrorszenario für jeden Webshop.  

Duplicate Content bezeichnet dabei jegliche Art der Inhalte, auch wenn vom Hersteller übernommene Produktbeschreibungen nicht automatisch zu einer Entfernung in den Google-Suchergebnissen führt. Es kann allerdings sein, dass die Suchmaschine doppelt existierende Produktbeschreibungen abstraft, indem der Webshop weiter unten in den Ergebnissen aufgeführt wird. Darum solltest du bei der Erstellung deines transaktionellen und informativen Contents auf die Einzigartigkeit der Texte achten. Herstellerinformationen oder Produktbeschreibungen kannst du als Vorlage für eigene, kreative Texte nutzen, die definitiv nicht als Duplicate Content bewertet werden.  

Wie relevant ist Content für Webshops und wie häufig sollte er aktualisiert werden?

Früher waren Shop-Betreiber der Meinung, zu viel Content verwirre die Nutzer und führt dazu, dass sie sich im Lesen verlieren, anstatt Umsätze zu generieren. Um dennoch durch SEO-Maßnahmen die Auffindbarkeit des Shops zu verbessern, wurden in den Texten übermäßig viele relevante Keywords verwendet und diese anschließend in winziger Schrift eingesetzt oder farblich kaum für Nutzer sichtbar gemacht. Von der Qualität dieser Texte ganz zu schweigen. 

Inzwischen gibt es aber eine Vielzahl neuer Qualitätsrichtlinien, durch welche sich die Anforderungen an Website- und Shop-Inhalte grundlegend verändert haben. Um den hohen Ansprüchen des Google-Algorithmus gerecht zu werden, solltest du in deinem Webshop deshalb einige Punkte beachten: 

  • Qualität geht über Quantität: Die Verwendung relevanter Keywords ist nach wie vor wichtig. Dennoch solltest du deine Texte nicht damit überladen, sondern sie so verwenden, dass der natürliche Lesefluss nicht gestört wird. Nutze auch Synonyme, Wortkombinationen und artverwandte Begriffe in einer Art, wie sie auch die User verwenden würden.
  • Be unique: Deine Texte müssen einzigartig sein. Copy & paste mit anschließender leichter Veränderung genügt nicht, um in den Ergebnissen gut zu ranken. 
  • Beantworte Fragen: Insbesondere bei informativem Content solltest du zuerst ausführlich recherchieren, was deine Nutzer zu einem konkreten Thema wissen möchten. Dein Text muss ihnen Mehrwert bieten, also versuche, all diese Fragen zu beantworten.
  • Denke an die Optik: Der beste Text wird nutzlos, wenn er in grellen Farben geschrieben oder unübersichtlich dargestellt wird. Verwende passende Schriftarten, setze Überschriften, füge Tabellen ein – Kurzum: Sorge dafür, dass es Spaß macht, deinen Text zu lesen.
  • Länger ist nicht immer besser: Die Textlänge sollte sich daran orientieren, was für das jeweilige Thema sinnvoll ist. 
  • Sorge für einfachen Zugang: Dein Content sollte so in die Website integriert sein, dass User ihn ohne größere Umwege finden können. Um Produktseiten nicht mit Text zu überladen, kannst du diesen auch ein- bzw. ausklappen (z.B. mit dem HTML-Code <summary>). Zu viele solcher Tabs oder Slider können sich allerdings negativ auf die Positionierung in den Ergebnissen auswirken. 

Wie du siehst, ist Content heute wichtiger denn je. Gerade qualitativ hochwertiger Content ist sowohl vom Suchmaschinenalgorithmus als auch bei den Nutzern stark gefragt. Das solltest du dir auch für deinen Webshop zu Nutze machen. 

Im transaktionellen Bereich deines Shops wirst du vermutlich bereits verschiedene Möglichkeiten nutzen, um weiterführende Clicks bzw. Conversions zu erzeugen. Mit dem sogenannten Call-to-Action (CTA) rufst du deine Besucher dazu auf, ein Produkt in den Warenkorb zu legen, zu bestellen oder ähnliches. 

Innerhalb des informativen Contents können CTAs allerdings oft fehl am Platz wirken oder sogar Misstrauen erwecken. Nutzer könnten den Eindruck bekommen, du willst ihnen womöglich gar nicht bei der Beantwortung ihrer Fragen helfen, sondern ausschließlich deine Produkte vertreiben. Hier bietet sich eine elegantere Lösung an, um die Aktivität und Verweildauer auf deiner Seite zu erhöhen sowie möglicherweise einen Switch vom informativen zum transaktionellen Bereich herzustellen: Interne Links.

Gerade bei Webshops mit einem großen Produktportfolio kann sich die interne Linkstruktur positiv auf das Suchmaschinenranking auswirken. Um die Struktur der internen Verlinkungen festzulegen, ist es nützlich, das Konzept des Linkjuice zu betrachten. Ausgehend von einer Seite bzw. Ebene deiner Website verlinkst du in deinen Texten weitere Ebenen stufenweise abwärts. Dabei wird der ursprüngliche Linkjuice immer gleichmäßig auf die darauf folgenden Ebenen aufgeteilt.

Mithilfe dieses Wissens lassen sich die wichtigsten Seiten durch interne Links pushen, was sich im Ranking bemerkbar zeigt. Bei Webshops ist es wichtig, darauf zu achten, dass möglichst wenig Links von Produkt- oder Kategorieseiten ausgehen. Verlinkungen, die von ihnen ausgehen, sollten zu weiteren Produkten oder Kategorien gehen – also ausschließlich zu Seiten der gleichen Ebene. Im Gegenzug sollten möglichst viele Links in den informativen Beiträgen, Blogs etc. auf Produkte und Kategorien verlinken, um dort möglichst viel Linkjuice zu bündeln. 

Technische Suchmaschinenoptimierung: Für den E-Commerce besonders wichtig!

Technisches SEO

 

Neben der Optimierung der Inhalte deines Webshops ist der zweite große Pfeiler auf dem Weg zum Erfolg die technische Suchmaschinenoptimierung – technical SEO

Dabei kommt es darauf an, deinen Webshop so zu gestalten, dass er von der Suchmaschine optimal ausgelesen werden kann. Als Belohnung dafür winkt wieder einmal eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen. 

Webshops unterliegen oft komplexen Strukturen, die zu technischen Problemen führen. Nicht immer führen die eingesetzten Lösungen auch dazu, dass Google optimal auf den Shop zugreifen und diesen crawlen kann. Gerade mit zuvor beschriebenem Duplicate Content gibt es häufig Ärger, z.B. bei Filtern, Tags oder der Website-URL. 

Natürlich ist es Nutzern bei aller Liebe zu qualitativ hochwertigen Beiträgen und Seiten auch wichtig, dass die Ladezeiten des Webshops möglichst gering sind. Und auch Google legt viel Wert auf dieses Merkmal, denn lange Ladezeiten führen zu hohen Absprungraten und dementsprechend zu einem schlechten Ranking.  

Um deinen Shop auf den neuesten Stand zu bringen und grobe Fehler zu vermeiden, solltest du deshalb folgende Hinweise beachten.

Die Core Web Vitals: Warum Du 2022 so viel Wert wie nie zuvor darauf legen solltest

Zunächst einmal stellt sich die Frage: Was sind die Core Web Vitals überhaupt? Dazu solltest du wissen, dass Googles Algorithmus ständig verändert wird. 2021 wurde in einer Neuerung bekannt gegeben, dass von nun an die sogenannten Core Web Vitals das Ranking einer Website beeinflussen. Sie sind also Rankingfaktoren für organische Suchergebnisse. Anhand dieser Faktoren soll vor allem die Nutzerfreundlichkeit gemessen werden, anhand von drei Werten: 

  1.    LCP: Largest Contentful Paint

Dieser Indikator misst die Ladezeit des größten auf der Website befindlichen Elements. Er dient somit als Index für die Ladegeschwindigkeit der gesamten Website.

  1.     FID: First Input Delay

Diese Maßzahl misst die Verzögerung zwischen einem Klick auf der Website und dem Zeitpunkt, zu dem der Browser auf diesen reagiert. Ein hoher FID weist auf eine klobige, schwerfällige Seite hin.

  1.     CLS: Cumulative Layout Shift

Dieser Wert gibt an, wie visuell stabil eine Seite ist und wie stark sie sich verändert, während sie lädt. Kurzfristig verrutschende oder springende Abschnitte und Abbildungen wirken sich negativ auf den Wert aus. 

Die User Experience mit einer Seite steht im Zentrum von Googles Algorithmus. Um die Nutzererfahrung zu optimieren, ist es wichtig, diese Kennzahlen im Blick zu behalten, denn sie sind inzwischen integraler Bestandteil des Algorithmus. Du kannst sie übrigens innerhalb der Google Search Console für deinen Webshop ablesen. Google gibt dir ebenfalls vor, welche Werte gut und welche schlecht sind – wichtige Anhaltspunkte zur Erkennung von Schwachstellen.

Neben den neu eingeführten Core Web Vitals solltest du selbstverständlich nicht vergessen, dass Google seit Jahren „mobile first“ fokussiert. Dein Webshop sollte also auch für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets optimiert sein. Vor allem anderen muss dein Shop natürlich auch störungsfrei laufen und sicher sein. 

Der Umgang mit Filtern und Pagination aus Sicht des technischen SEOs

Der Einsatz von Filtern und Pagination ist für viele Webshops unabdingbar – und stellt sie gleichzeitig vor ein großes Problem. Shopbetreiber möchten es ihren Besuchern möglichst einfach machen, ein bestimmtes Produkt zu finden. Deshalb bieten sie Filteroptionen an, damit bei einer Suche ausschließlich die in Frage kommenden Produkte angezeigt werden. 

Das Problem dabei: Sämtliche Filter-Kombinationen (z.B. Größe, Farbe, etc.) erzeugen in der Regel eine eigene URL, die auch von Google gecrawlt wird. Durch den Einsatz verschiedener Filterkombinationen kann man allerdings auf das gleiche Produkt kommen, was dazu führt, dass oft Duplicate Content erkannt wird. Außerdem wird durch das Filtern ein gewisses Crawling Budget verschwendet. Dies führt dazu, dass andere Seiten später oder gar nicht gecrawlt und indexiert werden können. 

Bei einem größeren Shop wird es zudem nötig, die in einer Suche gefundenen Produkte auf mehreren Seiten aufzulisten, durch die sogenannte Pagination. Diese Nummerierung sorgt ebenfalls für eine entsprechend hohe Anzahl eigener URLs, die wiederum von Google gecrawlt werden wollen und so Budget verschwenden. 

Lösungen für diese Probleme:

  1.     Noindex für Filter:

Du hast die Möglichkeit, sämtliche Filter auf noindex zu setzen. Das bedeutet, dass Google lediglich die übergeordnete Kategorieseite des Shops indexiert und alle Filteroptionen ausgelassen werden. Dadurch wird dein Shop-URL-Set verschmälert, allerdings wird auch Ranking-Potenzial verschenkt. Wenn im Beispiel des Betten-Shops verschiedenfarbige Bettlaken angeboten werden, ranken einzelne Produktseiten wie „blaues Betttuch“ durch noindex nicht mehr, sondern lediglich „Betttücher“. Das kann sich negativ auf Umsatz und Traffic auswirken. Diese Option eignet sich also eher für variantenarme Shops.

  1.     Javascript Filter

Eigene URLs werden damit verhindert und gleichzeitig werden alle Produktseiten weiterhin indexiert. Diese Option ist allerdings mit hohem Aufwand seitens der Webentwickler verbunden. 

  1.     robots.txt – Filter ausschließen

Via robots.txt Textdatei lässt sich festlegen, welche Verzeichnisse Google lesen kann und welche nicht. Sie wird aktiv beim Crawling gesucht und ausgelesen. Der Befehl „Disallow: /filter/ sorgt dafür, dass entsprechende Seiten nicht gecrawlt werden. 

  1.     Google Search Console

Über Googles eigene Search Console lässt sich das Crawlen von Filtern ebenfalls blockieren. Allerdings müssen dazu zwei Voraussetzungen erfüllt sein: 

    1. Der Webshop verfügt über mehr als 1.000 Seiten &
    2. Die Search Console Protokolle beinhalten viele Duplicate Content Fehler, die sich nur aufgrund der URL-Parameter unterscheiden (also aufgrund von Filtern).  

Vorsicht: Wer hier ohne ausreichend Erfahrung und Wissen Änderungen vornimmt, riskiert das Ignorieren und somit den Ausschluss wichtiger Seiten. 

In der Theorie klingt das recht simpel. In der Praxis ist es allerdings oft so, dass zwar viele Filter-URLs problemlos ausgeschlossen werden können, bestimmte andere allerdings unbedingt indexiert werden sollten. Dazu gehören Seiten, die Keywords mit besonders hohem Suchvolumen enthalten, besonderen Mehrwert für die User bieten oder Top-Seller Produkte beinhalten. Bei der Umsetzung empfehlen wir, nicht (ausschließlich) die Noindex-Lösung zu verwenden, denn Google crawled entsprechende Seiten auch trotz Nicht-Indexierung der Filter-Varianten und verschwendet somit Crawling-Budget. 

Große Webshops helfen sich außerdem mit dem Canonical Tag weiter. Dieses sagt Google, ob der jeweilige Content einzigartig ist oder ob Duplicate Content vorliegt. Das Canonical Tag kann also bei bestimmten Filtern angewandt werden, um Google zu zeigen, dass es sich hierbei um den Original-Content handelt. Gleichzeitig verhindert es so Negativpunkte im Ranking für alle anderen Seiten, die aufgrund der Filter als Duplicate Content aufgeführt werden. 

Wie entfernst Du Produkte korrekt aus Sicht der technischen Suchmaschinenoptimierung?

Wer einen Webshop betreibt, muss früher oder später Produkte oder Angebote aus dem Sortiment nehmen. Nur logisch, dass der entsprechende Artikel dann auch von der Website entfernt werden muss. Das führt dazu, dass Nutzern, die einem alten Link zum gelöschten Artikel folgen, ein 404-Fehler angezeigt wird – „Seite nicht gefunden“. Je häufiger Produkte bzw. deren Seiten extern und intern verlinkt oder in sozialen Medien geteilt werden, desto mehr Traffic generieren sie. Wird das Produkt und die entsprechende Seite nun aus dem Shop entfernt, entfällt auch dieser Traffic bzw. landet im Nichts. 

Doch auch hier gibt es Abhilfe: 

  1.     Redirect auf Kategorieseite

Über den 301-Redirect kann der Nutzer an die übergeordnete Kategorieseite des entfernten Artikels weitergeleitet werden, wo er ähnliche Artikel finden kann. Der Nutzer ist zufrieden, Google ist zufrieden und du bist zufrieden, denn die Absprungrate wird verringert und die Conversion Rate erhöht. 

  1.     Redirect auf Produkt-Update

Wenn das Produkt entfernt wurde, weil es einen Nachfolger dafür gibt, kannst du auch einen 301-Redirect direkt zu diesem einrichten. 

  1.     Produkt im Shop behalten

Nur weil ein Artikel gerade nicht lieferbar ist, muss er nicht gleich aus dem Shop genommen werden. Stelle auf der Produktseite die nötigen Informationen zum nächstmöglichen Lieferzeitpunkt bereit und gib deinem Kunden die Möglichkeit, seine E-Mail-Adresse anzugeben, damit du ihn benachrichtigen kannst, sobald der Artikel wieder verfügbar ist. Bei einem großen Shop solltest du dabei allerdings auf ausreichende Automatisierung achten!

Shop SEO und Usability-Optimierung: Vergiss das nicht!

Neben den eben aufgeführten Merkmalen der technischen SEO ist die Nutzerfreundlichkeit deines Web-Shops das A und O. Wenn du deinen Online-Shop verbessern möchtest, solltest du unbedingt darauf achten, dass alle Produkte bzw. Inhalte einfach und ohne Umwege zu finden sind. Dazu eignet sich eine interne Suche sowie ein übersichtlich gestaltetes Navigationsmenü und eine sinnvolle Kategorisierung deiner Produkte. Außerdem sollten alle klickbaren Elemente, also Buttons, CTAs, Links etc. nicht zu klein sein oder zu nah nebeneinander.

Offpage SEO: Linkbuilding für Onlineshops

Link Building

 

Suchmaschinenoptimierung lässt sich grundsätzlich in zwei Arten unterscheiden. Neben der Onpage-Optimierung, die Fokus auf Content und technische Verbesserungen legt, gibt es auch die Offpage-Optimierung. Zur Offpage SEO gehören alle Maßnahmen, die nicht auf der eigenen Website bzw. innerhalb des eigenen Webshops durchgeführt werden, sondern außerhalb. Das Ziel ist grundsätzlich das gleiche wie das der Onpage-Optimierung: Die Verbesserung der eigenen Positionierung in den Suchergebnissen.  

Um dieses Ziel zu erreichen, werden mithilfe der Offpage-SEO Verlinkungen zum eigenen Online-Shop hergestellt. Diese Verlinkungen von externen Websites nennt man Backlinks

Doch auch die Reputation des eigenen Shops soll gesteigert werden. Dies gelingt durch eine möglichst hohe Anzahl qualitativ hochwertiger Backlinks. Maßzahlen dazu sind:

  •       Link Popularity: Gesamtzahl der Backlinks
  •       Domain Popularity: Gesamtzahl der Domains, die auf die eigene Seite verlinken

 

Aus diesen Maßnahmen ergibt sich ein weiteres Ziel der Offpage-Optimierung: Die Traffic-Steigerung. 

Ein Backlink lässt sich auch als Querverweis bezeichnen. Er dient Suchmaschinen wie Google dazu, die Relevanz von Seiten und Webshops für User zu erkennen. Backlinks sind sozusagen Empfehlungen von anderen Websites. 

Da guter Content häufig von Nutzern geteilt und empfohlen wird, entwickelt sich die Backlink-Struktur grundsätzlich auf natürliche Weise. Im Rahmen der Offpage-SEO wird dieser Prozess allerdings zusätzlich unterstützt, indem der Backlink-Aufbau gefördert wird. Dieser aktive Backlink-Aufbau wird gezielt gesteuert, indem Shop-Betreiber z.B. via Social Media auf die eigene Website verlinken oder auf anderen Webseiten Gastartikel aus dem Shop anbieten.

 Das Linkprofil deines Shops beschreibt die Gesamtzahl der eingehenden Links in Zusammenhang mit deren Qualität. Mehr ist daher nicht immer besser, das gilt auch in der Offpage-SEO. Wer es sich einfach machen möchte und darüber nachdenkt, über Linktauschbörsen eine Vielzahl von Backlinks einzukaufen, wird sogar von Google abgestraft. Doch dazu später mehr. 

Um das Linkprofil deines Shops zu bewerten, untersucht Google zum einen die Anzahl der eingehenden Links, aber auch die Reputation der Seite, von der sie ausgehen. Außerdem wird Wert auf die Verlinkung thematisch zusammenhängender Seiten gelegt und in Betracht gezogen, wie oft deine Startseite und wie oft Sub-Seiten verlinkt werden, mit jeweiligen Ankertexten. Sogar die Positionierung der Backlinks auf der ausgehenden Seite fließt in die Bewertung des Linkprofils mit ein.  

Quelle: https://ahrefs.com/de/backlink-checker 

Jetzt fragst du dich mit Sicherheit, wie du das Linkprofil deines eigenen Shops verbessern kannst. Dazu gibt es verschiedene Wege, deren Vor- und Nachteile wir dir gerne erklären möchten. 

Firmen- und Shopverzeichnisse

Wer einen eigenen Webshop betreibt, sollte die Möglichkeit nutzen, diesen in allen relevanten Firmen- und Shop-Verzeichnissen einzutragen. Neben dem Vorteil, dass Nutzer durch Suche innerhalb der Verzeichnisse auf den Shop stoßen und zu Besuchern werden, wird hier auch ein wertvoller Backlink hergestellt. Die Gewichtung dieser Verzeichnis-Backlinks ist zwar nicht besonders stark, bietet aber eine einfache Ausgangsbasis zum Start des Backlink-Aufbaus. 

 Linktausch

Als Shopbetreiber könntest du dich mit anderen Unternehmen vernetzen und kooperieren.

Dank wechselseitiger Verlinkung auf die eigenen Seiten können somit starke Backlinks generiert werden. So einfach wie es klingt, ist es dann allerdings doch nicht, denn Google verbietet gegenseitige Verlinkung, wenn sie zu häufig vorkommen. Du kannst dieses Verbot aber umgehen, indem du dich nicht mit nur einem, sondern mit mehreren Partnern zusammenschließt. So vermeidest du die wechselseitige Verlinkung und jeder Partner profitiert trotzdem von neuen Backlinks.

Linkkauf

Wie bereits angesprochen existiert auch die Möglichkeit, Backlinks zu kaufen. Im Netz findest du bereits nach kurzer Suche viele günstige Angebote, mehrere Tausend Backlinks für zweistellige Beträge zu erwerben. Davon können wir dir allerdings nur abraten. Dein Backlink-Profil wird auch anhand der Qualität der eingehenden Links gemessen. Gekaufte Backlinks werden oft schlecht gesetzt, z.B. mit Spam-Programmen in Blog-Kommentaren. Google erkennt außerdem, wenn dein Webshop innerhalb kürzester Zeit eine Vielzahl neuer Backlinks erhält. Wenn sich dadurch auf einen Linkkauf schließen lässt, kann dein Shop sogar abgestraft werden, z.B. durch temporären oder aber auch permanenten Ausschluss vom Google-Index.

Ein hochwertiger bezahlter Linkaufbau, der die Google-Richtlinien clever umgeht, kann dich durchaus mehrere tausende Euro kosten, denn dies gelingt nur mit viel Kreativität und permanenter Feinjustierung. 

Soziale Netzwerke und Foren

Backlinks lassen sich auch durch soziale Medien oder Foren erzeugen. Jeder Post, den du erstellst, kann z.B. zu einem deiner Blogartikel oder Produkte verlinken. Wenn deine Follower diesen Artikel nun teilen oder kommentieren, interagieren sie mit dem Post und bringen dir mehr Reichweite. Natürlich wird so auch der Traffic in deinem Shop gesteigert. Auch wenn User sozialer Netzwerke oder Foren deine Blogartikel lesen und für gut befinden, könnten sie diese im Netzwerk Teilen. Diese Art der Interaktion wird auch als Social Signal bezeichnet.

SEO Tools für die Optimierung im E-Commerce

SEO Tools

 

Damit dir die SEO-Optimierung deines Online-Shops möglichst einfach fällt, haben wir dir hier eine Liste der nützlichsten SEO-Tools zusammengestellt. Viele dieser Programme bieten kostenlose Basic-Funktionen. Für eine vollumfängliche Nutzung werden aber meistens monatliche Gebühren fällig. 

Onpage Tools

Sistrix

Ein deutschsprachiges Ranking-Analyseprogramm mit Kennzahlen zu Sichtbarkeit, SEO, SEA und Social Media.

ahrefs

Eines der bekanntesten, wenn nicht das bekannteste SEO-Tool der Welt. Analysiert Keywords, Content, Ranking, Onpage SEO und Backlinks.

Ubersuggest

SEO-Tool mit Fokus auf Keyword-Analyse. Kennzahlen: SEO Difficulty, Paid Difficulty, CPC, Keyword-Trendverlauf, -Suchvolumen. 

Keyword.io

Ähnlich Ubersuggest, allerdings kann als Suchmaschine auch z.B. YouTube, Ebay oder Amazon gewählt werden.

 XOVI

XOVI untersucht Website-Domains. Du kannst dabei die deines eigenen Shops, aber auch fremde Domains untersuchen und damit wertvolle Keywords oder Backlink-Potenziale finden.

Technical Tools

Zur technischen SEO können wir dir vor allem diese beiden Tools nahelegen:

 Screaming Frog

Das Crawling-Tool Screaming Frog analysiert deinen Shop und sucht nach Fehlerseiten, ungepflegten Links, Duplicate Content, etc. – Quasi all das, was Googles Crawler auch tut, nur mit Fehlermeldungen. 

SEO Quake

SEO Quake ist eine kostenlose Browsererweiterung für Firefox, Chrome und Safari. Sie zeigt dir wichtige Metriken, analysiert SERPs und bietet viele weitere nützliche SEO-Funktionen, die du als Ausgangsbasis für technische Optimierung verwenden kannst.

Offpage Tools

Einige Tools betrachten SEO ganzheitlich und können deshalb sowohl zur On- als auch zur Offpage-Optimierung verwendet werden. Wir empfehlen:

ahrefs

XOVI

Ubersuggest

Onlineshopsysteme, die sich gut für die Suchmaschinenoptimierung eignen

Nicht jeder Webshop bietet die gleichen Voraussetzungen zur SEO-Optimierung. Wir geben dir einen kleinen Überblick über die gängigsten Shopsysteme.

Suchmaschinenoptimierung für ShopifyShopware SEO

SEO für Prestashop

JTL Shop SEO

Magento SEO

WooCommerce SEO

TYPO3 Optimierung

Gambio Shop SEO

Weitere heldenhafte Tipps und Tricks für die Optimierung Deines Webshops

Tipps und Tricks

 

Wie viele Keywords brauche ich eigentlich pro Seite?

Die Anzahl der Keywords pro Text bezeichnet man auch als Keyword-Dichte. Es gibt allerdings keine einheitliche Maßzahl, die man universell verwenden könnte. Zu viele Keywords führen zu einer Überoptimierung, die von Google abgestraft wird. Zu wenige Keywords führen dazu, dass die Seite nicht als relevant genug erkannt wird. Orientiere dich beim Schreiben möglichst daran, die Texte so natürlich wie möglich wirken zu lassen, ohne dich sehr auf den Einsatz des Keywords zu versteifen. Beim nachträglichen Feinjustieren durch Einfügen oder Löschen kannst du als Faustregel drei bis zehn relevanten Keywords pro Seite einbeziehen, deren Häufigkeit im Text sich nach der Sinnhaftigkeit richtet. 

E-Commerce SEO im Jahr 2022: Fokussiere Dich auf das Wesentliche

Gerade Betreiber kleinerer Shops haben nicht die zeitlichen und monetären Ressourcen, alles auf einmal zu optimieren. Versuche, die grundlegenden SEO-Optimierungen deines Webshops durchzuführen, indem du dich an die oben aufgeführten Optionen hältst. Gerade technische SEO erfordert viel Fingerspitzengefühl, das du möglicherweise besser Profis überlässt.

So baust Du Produkte im Sale in Deinen Shop richtig ein!

Wenn du Ladenhüter oder andere Produkte abverkaufen möchtest, kannst du diese in der Sale-Kategorie deines Shops anbieten. Achte dabei darauf, dass du den gleichen Artikel nicht mit zwei URLs anlegst, sonst erstellst du Duplicate Content und wirst von Google abgestraft. Mit 301-Redirect oder dem Canonical Tag kannst du diesen Fehler vermeiden. 

Wie teuer ist es eigentlich, Shop SEO professionell und nachhaltig anzugehen: Die Kostenfrage.

Die SEO-Betreuung eines Webshops ist mit vielen Tücken verbunden und in den seltensten Fällen kann sich der Shopbetreiber selbst um die Optimierung seines Shops kümmern. Daher lohnt es sich, externe Profis darauf anzusetzen, um sämtliche Aspekte der SEO-Optimierung deines Webshops erfolgreich umzusetzen. Derartig umfängliche Leistungen sind in der Regel mit vierstelligen Einmal- und zusätzlich meist auch monatlichen Zahlungen verbunden. Allerdings wird ein SEO-optimierter Shop auch mit besseren Platzierungen in den Suchergebnissen belohnt, wodurch mehr Traffic und Umsatz generiert wird, der im Umkehrschluss die Kosten für die Optimierung wieder wettmacht. 

Kenne deine Buyer Persona für erfolgreiches Shop SEO!

Für ein gelungenes Kauferlebnis in deinem Shop, sollte dieser den Anforderungen deiner Kunden entsprechen. Mithilfe einer Buyer Persona stellst du dir den typischen Shopbesucher anhand von lebensechten Daten vor. Dabei berücksichtigst du nicht nur soziodemografische Merkmale, sondern auch die Bedürfnisse, Handlungsmuster und das Kaufverhalten der fiktiven Person im Netz. Je mehr die Buyer Persona mit den echten Shop-Besuchern übereinstimmt, desto besser wird auch ihr Shopping-Erlebnis und somit auch deine Umsätze.

Fazit – So geht SEO für Shops!

Fazit

 

Die SEO-Optimierung von Webshops ist extrem aufwändig und tückenreich. Bevor du dich an die Verbesserung deines Contents und den Aufbau von Backlinks kümmerst, solltest du zunächst sicherstellen, dass die Technik auch wirklich funktioniert. Neben der Seitenladezeit steht vor allem die Mobile Optimierung im Vordergrund. Zur Umsetzung all der Maßnahmen hilft dir eine Vielzahl von SEO-Tools, wie z.B. ahrefs, screaming frog oder XOVI. Mit diesen kannst du dich sowohl mit der Konkurrenz vergleichen, als auch neue Keywords und Fehler innerhalb deines Shops finden. 

Insbesondere Duplicate Content stellt Shopbetreiber vor große Herausforderungen, die sich aber mit einigen Kniffen umgehen lassen. Mit 301-Redirect oder dem Canonical Tag vermeidest du entsprechende Fehlermeldungen und lässt trotzdem ein Crawlen der relevanten Produktseiten deines Shops zu. 

Natürlich muss auch der Content SEO-optimiert werden. Neben transaktionellem sorgst du mit informativem Content für mehr Reichweite und Möglichkeiten zur internen Verlinkung deiner Produkte. User-generated Content ergänzt deinen Shop und verhilft dir ohne viel Aufwand zu mehr Traffic. 

Innerhalb der Offpage-SEO lautet das Ziel Backlink-Aufbau. Dazu bieten sich dir mehrere Möglichkeiten. Den Kauf von Backlinks können wir dir nicht empfehlen, zumindest nicht für gängige Schnäppchenpreise. Setze lieber auf Linkaustausch mit mehreren Partnerseiten, so umgehst du eine Abstrafung. 

All diese Punkte abzuarbeiten benötigt viel Zeit, Wissen und Geduld. Daher raten wir dazu, die SEO-Optimierung deines Shops in die Hände von Experten zu geben – unsere. Kontaktiere uns und wir finden zusammen eine Lösung für die perfekte SEO-Optimierung deines Webshops.

angel
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