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Online Marketing für KMU (oder doch nicht?)

Online Marketing für KMU (oder doch nicht?)

Online-Marketing öffnet Dir als KMU zuvor unvorstellbare Möglichkeiten —, heißt es jedenfalls. Doch ist es wirklich so leicht? Ads anschalten und Umsatz generieren? Ein bisschen SEO und schon wird Deine Seite gefunden?

Wir haben unseren aus mehr als zehn Jahren bestehenden Erfahrungsschatz als Online Marketing Agentur genutzt, um jegliche Maßnahmen unter die Lupe zu nehmen.

Es gilt herauszufinden, welche Maßnahmen und Strategien für kleine und mittlere Unternehmen wirklich sinnvoll sind. Dies ist vor allem bei den KMU wichtig, da wir genau wissen, sowohl das Budget als auch die personellen Ressourcen sind überschaubar. Schließlich soll sich Dein eingesetztes Kapital schnellstmöglich wieder amortisieren. 

Wir möchten in diesem Artikel das Thema Online Marketing einmal aus Sicht von KMU durchleuchten. An welchem Punkt stehen kleine und mittelständische Unternehmen der D-A-CH-Region heute bei der Digitalisierung von Marketing und Vertrieb? Welche Marketing-Instrumente funktionieren für welchen Anwendungsfall? Welches Geschäftsmodell eignet sich für Online Marketing und wovon solltest Du eher Deine Finger lassen? 

Die aktuelle Lage: Digitalisierung von KMU

Digitalisierung

Starten wir mit dem Thema aller Themen, das Marketing- und Vertriebs-Mitarbeitende aus KMU heute am meisten bewegt: die Digitalisierung. Diese hat auch in Deutschland aufgrund der Corona-Pandemie einen regelrechten Sprung nach vorne gemacht. Dennoch schneiden die deutschen Unternehmen im internationalen Vergleich eher unterdurchschnittlich ab. Als Grund werden meist die hohen Kosten und Zeitmangel genannt — die übliche Leier also! 

Zahlen, Daten und Fakten gefällig? Starten wir mit einigen Studienergebnissen zu dem Thema.

Newsletter vs. professionelle Mails

Laut einer Studie des Hosting-Providers Ionos ist der Einsatz digitaler Lösungen rückläufig geworden. So kontaktierten 54 Prozent der 1004 befragten Personen bis Januar 2021 ihre Kunden und Kundinnen noch per Newsletter, aktuell sind es (trotz Corona!) nur noch erschreckende 36 Prozent. 

Auch die Anwendung der sogenannten Kollaborationstools ist von 49 auf 36 Prozent gesunken. 

Darüber hinaus hat sich die Zahl der Unternehmen mit Eintrag in Online-Verzeichnissen von 48 auf 40 Prozent verringert. Gleichzeitig ist die Anzahl der Unternehmen mit einer 

professionellen Mail-Adresse und eigener Domain von 53 auf 64 Prozent gestiegen. 

Weiterhin gaben 63 Prozent der befragten Unternehmen an, über eine Unternehmenswebsite zu verfügen. Die Anzahl der Online-Shops ist unter den Befragten von 25 auf 29 Prozent angestiegen. 

Herausforderungen der Digitalisierung bei KMU

Die Digitalisierung umfasst die Unternehmenskultur, die technologischen Aspekte und die Organisation. Im Prinzip handelt es sich bei der Digitalisierung um einen technischen Vorgang, der analoge Daten und Prozesse in digitale Daten und Prozesse umwandelt. 

Die Digitalisierung hat dabei nicht nur Einfluss auf die Wirtschaft und die Unternehmen — auch die Gesellschaft ist davon stark betroffen. 

In der folgenden Übersicht haben wir eine Auflistung der Herausforderungen an KMUs beim digitalen Wandel zusammengestellt: 

  • Mangelndes Know-how der Führungskräfte
  • Hoher Zeitaufwand
  • Mangelndes Know-how der Mitarbeitenden 
  • Fehlende Veränderungsbereitschaft der Mitarbeitenden 
  • Fehlende Veränderungsbereitschaft seitens der Führungskräfte
  • Hohe Kosten
  • Zu hoher Aufwand bezüglich Datenschutz und Datensicherheit

Digitalisierung als Antrieb

Wo Herausforderungen sind, lassen sich auch Chancen identifizieren. So lässt sich die Digitalisierung als Antrieb der Veränderung positiv nutzen.

Der digitale Wandel führt sozusagen zum Aussterben des klassischen Push-Marketings.

Während zuvor Außendienstler und Vertriebler losgeschickt wurden, um direkt beim Zielunternehmen aufzuschlagen und zu verkaufen, dominieren heute eher zurückhaltende, digitale Ansätze. Der Kaufinteressierte trifft die Entscheidung, sich von sich aus online beim Verkaufenden zu melden, statt aktiv auf konservativem Wege von ihm oder ihr angesprochen zu werden.

Neue Strategien sind gefragt, um Dich von der breiten Masse abheben zu können. Durch professionelles Online Marketing kannst Du sowohl Deinem Unternehmen als auch Deinem Produkt langfristig zum Bombenerfolg verhelfen. 

Verschläft der Mittelstand die Digitalisierung (und Online Marketing)?

Verschläft der Mittelstand die Digitalisierung (und Online Marketing)?

Schon immer war der Mittelstand die wichtigste Säule der Wirtschaft Deutschlands. Made in Germany war weltweit der Inbegriff für höchste Qualität. Konkurrenz war dabei nur wenig vorhanden. In den letzten 20 Jahren hatte daher kaum jemand Bedarf, seine Komfortzone zu verlassen und Innovationen in Betracht zu ziehen. Warum denn auch? Ist ja alles hervorragend gelaufen. 

Doch das sieht heute ganz anders aus. 

Der deutsche Mittelstand ist massiv bedroht beziehungsweise bedroht sich selbst. Was vor Jahren noch optimal funktionierte, kann heute ein Unternehmen ruinieren. 

Vernetzte Märkte, politische Krisen und neue Wettbewerber erfordern zeitgemäße Strategien, um auch in Zukunft ganz vorne mitspielen zu können. 

Das haben wir alle am Beispiel der Corona-Krise erlebt. Wichtige Kontaktpunkte wie Messen, Firmenevents und Geschäftsreisen fielen plötzlich weg. Kundenkontakte wurden reduziert und die Neukundengewinnung kam massiv ins Stocken. Vertriebsteams saßen schweigend vor stillen Telefonen. Unternehmen, die zu diesem Zeitpunkt einfach abgewartet haben, anstatt sich auf alternative (digitale) Maßnahmen zu fokussieren, durchlebten einen schwierigen Überlebenskampf. Manche Firmen und Freiberufler trieb es sogar in die Insolvenz.

Wie sieht es mit der rechtlichen Perspektive von Online Marketing bei KMUs aus? (DSGVO)

DSGVO

Die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen ist für jeden Unternehmer Pflicht, da ansonsten astronomische Bußgelder entstehen können. Besonders im Online Marketing treten immer wieder bürokratische und rechtlich relevante Hürden auf, die viele Unternehmen zu Anfang noch gar nicht auf dem Schirm haben.

Checkliste zur Umsetzung der DSGVO

Im folgenden Abschnitt haben wir Dir eine nützliche Checkliste über die wichtigsten Schritte zur Umsetzung der DSGVO erstellt. 

Überprüfung des Arbeitgeberstatus 

Falls Du Arbeitgeber oder Arbeitgeberin bist, kommst Du nicht daran vorbei, Dich mit dem Dschungel an Vorgaben zum Arbeitnehmer-Datenschutz auseinanderzusetzen.  

Prüfung einer Bestellpflicht des Datenschutzbeauftragten (DSB) 

Ob Du verpflichtet bist, einen Datenschützer zu beauftragten, erfährst Du in Art. 37 der DSGVO. Der Datenschutzbeauftragte ist nur zum Schutz sensibler Daten, was unter anderem Gesundheit oder politische Meinung betrifft, erforderlich. Dies gilt ebenso, wenn Umfang, Art und Zweck der Datenverarbeitung — wie zum Beispiel beim Einsatz von Scoring- und Profiling-Maßnahmen — eine systematische Überwachung voraussetzt. 

Umsetzung der DSGVO 

Trifft einer der obigen Punkte zu, ist jeder Betrieb — vom Einzelunternehmen über das KMU bis hin zum Industriekonzern —  zur Umsetzung der DSGVO verpflichtet. 

Dazu sind folgende Schritte notwendig:

  • Erstellung eines Verzeichnisses über sämtliche Verarbeitungstätigkeiten 

Davon betroffen sind sämtliche Personen, die Verarbeitungstätigkeiten im eigenen Unternehmen durchführen. Dazu zählen unter anderem Drittunternehmen, die personenbezogene Daten für Dich durchführen. Hierzu gehören beispielsweise das Lohnbuchhaltungsbüro oder ein Cloud-Dienstleister. 

Vor allem bei Online-Medien hast Du als KMU mit mehr Drittanbietern zu tun, als Du wahrscheinlich denken würdest. Was Deine Website angeht, kannst Du Dir vorab Deinen Trackingstatus anschauen. Da dies jedoch sämtliche Quellcodes betrifft, ist die Arbeit sehr aufwändig und kann gegebenenfalls von externem Fachpersonal erledigt werden. Stichwörter: Google Analytics, Google Tag Manager, Facebook Pixel, Kalendertools oder Videotools.

  • Beschluss der Auftragsverarbeitungsverträge (AVV)

Hier geht es um den Abschluss mit allen identifizierten Drittunternehmen — dem sogenannten Vertrag zur Auftragsverarbeitung. Dieser ist aufgrund der gesetzlich notwendigen Erlaubnisgrundlage zur Daten-Weitergabe an Dritte erforderlich. 

  • Update der Datenschutzerklärung

Je nachdem, welche obigen Punkte in Deiner Datenschutzerklärung zutreffen, ist eine Anpassung an die neuen Anforderungen notwendig. Auch alle relevanten Drittanbieter Tools musst Du in der Datenschutzerklärung Deiner Website aufführen.

  • Rechtskonformes Tracking via Cookies

Das rechtskonforme Webtracking mithilfe von Cookies umfasst ein Opt In per Nutzerentscheidung. Das bedeutet, der Websitebesucher muss selbst entscheiden können, ob seine anonymisierten Daten getrackt und gespeichert werden. Ein hilfreiches Plugin für das bekannte CMS WordPress ist Borlabs Cookies.

  • Dokumentation der Sachlage 

Um im Streitfall nicht mit leeren Händen dazustehen, empfehlen wir, sämtliche hier gelisteten Schritt der Umsetzung beispielsweise via Screenshot und Zeitstempel festzuhalten. Auch ist anzumerken, dass wir keine Rechtsberater sind und du in jedem Fall zum Thema DSGVO auch einen Anwalt oder Datenschutzbeauftragten deines Vertrauens hinzuziehen solltest.

  • SSL-Verschlüsselung

Eine SSL-Verschlüssung ist in jedem Fall unabdingbar. Falls Du auf Deiner Website zum Beispiel Formulare anbietest, über die personenbezogene Daten versendet werden, ist das ein gutes Beispiel für einen Anwendungsfall, bei dem Daten verschlüsselt werden müssen. Du kannst Dich nämlich strafbar machen, falls jemand auf Deine Daten zugreift und dadurch Schäden anrichtet. Aus genau diesem Grund sollte das SSL-Zertifikat grundsätzlich schon implementiert sein. Dabei wird die Datensicherheit von Google unterstützt, indem dieses Kriterium in den Ranking-Algorithmus aufgenommen wurde. Ein SSL-Zertifikat gehört daher aus Datenschutz und aus SEO-Sicht zum Pflichtprogramm.

Ein Ansatz: Effektive Online Marketing Kanäle für KMU – Aber welche funktionieren wirklich, und für wen?

Nun geht es um die Wurst! An dieser Stelle müssen die passenden Kanäle ermittelt werden, mit denen Du Deine (potentiellen) Neukunden bestmöglich erreichen und gleich „verhaften“ kannst. 

Der erste Ansatz für jedes KMU: Die eigene Website

Der erste Ansatz für jedes KMU: Die eigene Website

Die eigene Website ist das Aushängeschild jedes Unternehmens. Allerdings gibt es noch immer zahlreiche KMUs, deren Online-Präsenz zu wünschen übrig lässt. 

Doch gerade der Online-Auftritt ist der erste Ansatz, seinen Betrieb in neuem Licht erstrahlen zu lassen. Diesbezüglich solltest Du daher auf SEO, SEA, soziale Medien und weitere Tools zurückgreifen. 

Kunden- und Zielorientiert vs. einfach mal etwas posten

Kunden- und zielorientierte Unternehmen haben auf dem Markt ganz klar die Nase vorn. Wer einfach mal etwas postet, läuft Gefahr, seine wertvollen Ressourcen wie Zeit und Kapital einfach zu verschwenden oder schlimmer, sogar negativ aufzufallen.

Zielorientiertes Online Marketing bedeutet, sich zuerst einen (Content)-Plan auszuarbeiten, danach die Inhalte zu erstellen und diese dann strategisch zu verbreiten.

Aussagelose Posts, undurchdachte Inhalte oder Beiträge nach dem “Einfach mal irgendwas machen”-Schema laufen meistens ins Leere und führen weder zu mehr Reichweite, noch zum erwünschten Umsatz.

Kundenorientierung

Der Kunde ist König. Die Kundin ist Königin. Kundenorientierung bedeutet daher, dass der Kunde oder die Kundin immer, immer, immer im Mittelpunkt Deines Online Marketings steht. Um diesem Ziel nachzukommen, kannst Du verschiedene Hebel umlegen.

Eine professionelle Kundenorientierung baut auf verschiedenen Säulen auf. 

Sie benötigt eine Strategie zur Erhebung von Kundendaten und deren Fokussierung. Darüber hinaus erfordert die professionelle Kundenbetreuung ein Konzept zur  Erhebung von Auswertungen zur Überprüfung von Kunden­zufriedenheiten sowie ein Handbuch zum Umgang mit dem (potenziellen) Käufer. 

Des Weiteren empfehlen wir die Nutzung eines CRM-Programms (CRM = Customer Relationship Management). 

Zu guter Letzt möchten wir Dir nahelegen, die Kundenfokussierung täglich zu leben. Das macht es noch einfacher, den Kundenfokus auch im Tagesgeschäft niemals aus den Augen zu verlieren.

Daher solltest Du Deine Mitarbeitenden mit Kontakt zu Käufern und Käuferinnen darin schulen, dass jegliche Interaktion mit potentiellen Kunden enorm wichtig ist. Dieser ist letztlich entscheidend, da sich hier der potenzielle Käufer für oder gegen Dein Produkt beziehungsweise Unternehmen entscheiden wird. 

Ein Szenario, das unbedingt vermieden werden sollte. Schließlich bekommst Du von uns das erforderliche Werkzeug an die Hand. 

Die sieben Regeln für eine erfolgreiche Kundenorientierung

Die sieben Regeln für eine erfolgreiche Kundenorientierung

Im Folgenden haben wir Dir einen hilfreichen Leitfaden zusammengestellt, der Dir im Umgang mit Deinen Kunden und Kundinnen wertvolle Dienste leisten wird. 

1. Informationen über die Kunden und Kundinnen sammeln

Um kundenorientiert arbeiten zu können, muss eine Kundenanalyse durchgeführt werden. Dabei raten wir Dir, eine kompakte Form der Analyse an den Schaltstellen wie beispielsweise dem Erstkontakt oder der Rezeption zugänglich zu machen. An dieser Stelle ist es sehr wichtig, die neuen Datenschutzrichtlinien einzuhalten. Schließlich weißt Du nun, wie das funktioniert. 

2. Firmenphilosophie im Umgang mit den Kunden und Kundinnen

Wie würdest Du die Wertschätzung seitens Deiner Kunden und Kundinnen bezeichnen? Schaffst Du es, diese positive Haltung auch langfristig einzuhalten? Die Kundinnen und Kunden sollten stets das Gefühl haben, in Deinen Händen bestens aufgehoben zu sein. Auf diese Weise entstehen Loyalität und Vertrauen in Deine Dienstleistungen und Produkte. 

3. Firmenphilosophie im Umgang mit Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen 

Sei Vorbild und lebe Deine Einstellung auch firmenintern aus. Ein professioneller Kundenservice kann nur erfolgreich sein, wenn jeder im Team die erforderliche Ausstrahlung besitzt. Dies gelingt wiederum nur, wenn sich die Beteiligten selbst wohl fühlen. Authentische Mitarbeitende mit einer positiven Grundeinstellung sind die besten Markenbotschafter auf dem Markt.

4. Schulung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen 

An dieser Stelle sollten die Ansprüche der Kundinnen und Kunden strikt nach Leitfaden ablaufen. Daher empfehlen wir Dir Schulungsmaßnahmen, die neben dem relevanten Fachwissen auch Themen wie Kommunikation, interkulturelle Kompetenzen oder psychologische Hintergründe beinhalten. Dazu zählen zum Beispiel Sales-Trainings, oder Verkaufs- und Servicecoachings, um den Umgang mit Kunden zu schulen.

5. Für Freiräume sorgen 

Hier ist der Online-Gigant Amazon ein gutes Beispiel. Angestellte am Telefon haben genügend Spielraum, gewisse Entscheidungen wie einen Bonus an den Kunden oder die Kundin weiterzugeben. Tatsächlich hat Jeff Bezos einen neuen Marketing-Begriff aus dem Boden gestampft: Customer Obsession — die Kunden-Besessenheit. Zuvor gab es lediglich den Begriff „Customer Experience“ (Kundenerfahrung). Um der Kunden-Besessenheit nachzugehen, wartet Amazon mit großartigem Kundenservice auf. 

Du kennst es bestimmt: In einem kleinen Onlineshop etwas bestellen und lange auf das Paket warten, oder schnell bei Amazon ordern und sicher sein, dass das Produkt morgen bei Dir ist? Es gibt kostenfreien, schnellen Rückversand für alle Bestellungen, wenn der Artikel dann doch mal nicht gefällt. Das Geld wird in diesem Fall zeitnah zurücküberwiesen. Amazon hat ein großartiges funktionierendes System gebaut, das perfekt auf den Kunden abgestimmt ist.

6. In Kontakt mit den Kunden und Kundinnen bleiben 

Bleibe unbedingt in Kontakt mit Deinen Interessenten und Interessentinnen — auch wenn die Chance auf einen Abschluss nicht sicher ist. Beachte, dass Dein (potenzieller) Käufer beziehungsweise Deine Käuferin im Idealfall durch Mundpropaganda zu Deinem besten Verkäufer oder Deiner besten Verkäuferin werden kann. Eine Win-Win-Situation vom Feinsten!

7. Von den Kunden und Kundinnen lernen 

Lerne Deine Kunden und Kundinnen kennen und nimm deren Bedürfnisse ernst. Ein erfolgsorientiertes Unternehmen sollte sich die Zeit nehmen, um Ihre Käufer und Käuferinnen nach dem Stand der Dinge zu fragen. Hake daher regelmäßig nach und informiere Dich über deren Bedarf, Wünsche und Zufriedenheit. Gib ihnen auch hier das Gefühl, dass sie etwas ganz Besonderes für Dich sind. 

Zielorientierung

Das Anvisieren eines klaren Ziels ist das Fundament für ein erfolgreiches Unternehmen. Dies erfordert die Ausarbeitung einer Strategie, welche als Basis dient und erforderlich ist, um die benötigten Lösungen zu finden. Personen mit einer klaren Zielorientierung werden demnach mit Erfolg belohnt. 

Laut Studien legen allerdings nur etwa 3 Prozent der Führungskräfte ihre lang- und mittelfristigen Ziele fest. Da sich im Zuge der Digitalisierung jedoch sämtliche Informationen in rasanter Geschwindigkeit überschlagen, ist es äußerst wichtig, immer up to date zu bleiben und vor allem die langfristigen Ziele anzupassen — schließlich ist die Konkurrenz nur einen Mausklick entfernt. 

Unser professionelles Team unterstützt Dich dabei, Deine Visionen zu definieren und erfolgreich umzusetzen. Dafür erarbeiten wir Web- und Usability-Konzepte, Online-Marketing-Strategien sowie erreichbare Benchmarks in Bezug auf Reichweite, Branding, Umsatz und Gewinn. Gerne bieten wir zu diesen Themen auch Workshops an.

7 Online Marketing Instrumente und wie sie eingesetzt werden

In den folgenden Zeilen befassen wir uns mit den wichtigsten Online-Marketing-Instrumenten. Sie sind die Grundvoraussetzung und Garant für ein erfolgreiches Unternehmen. 

Doch welche von ihnen funktionieren wirklich und sind sie für jedes KMU geeignet? Das decken wir jetzt für Dich auf!

Hier kannst Du eine Übersichtstabelle aller Marketing Instrumente mit ihren Vor- und Nachteilen herunterladen:

Online Marketing Vor-& Nachteile

1. Suchmaschinenoptimierung (SEO) & Local SEO

Die organische Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO (Search Engine Optimization) stellt im Online Marketing das grundsätzliche Fundament für jegliche Sichtbarkeit von kleinen und mittelständischen Unternehmen dar.

Optimierst Du Deine Website-Inhalte für die Suchmaschine, konzentrierst Du Dich darauf, die Suchintention des Nutzers bestmöglich zu erfüllen. Dazu ein Beispiel: Sucht der Nutzer nach “Molkenprotein Zusammensetzung”, optimierst Du Deine Unterseite auf eine informelle Suchanfrage. Wenn der Nutzer nach “Molkenprotein kaufen” recherchiert, solltest Du Deine Seite auf eine kommerzielle Anfrage ausrichten.

Bei der Suchmaschinenoptimierung unterscheiden wir dabei auch zwischen lokalen und nationalen oder generellen Suchanfragen.

Bei der lokalen SEO werden zusätzlich die relevanten Standorte in der Region der Suchanfrage angezeigt. Dabei zeigt Google das Ergebnis der nächstmöglichen Gegend mit den passendsten Unternehmensinformationen an. 

Wenn Du also „Pizza“, “Pizza in der Nähe” oder “Pizza Berlin Kreuzberg” in die Suchmaschine eingibst, wird Dir eine lokale Pizzeria in deiner Nähe vorgeschlagen. 

Gibst Du hingegen „Pizza Rezept“ ein, werden Dir ganz andere, in diesem Fall die nationalen oder generellen Ergebnisse angezeigt. 

Die Suchmaschinenoptimierung, egal ob lokal oder generell, ist zusammenfassend unerlässlich, wenn es um die Online-Sichtbarkeit von KMU geht. Hier noch einmal alle Vor- und Nachteile in der Übersicht:

Vorteile von SEO
  • Ideal zur Generierung von langfristigem und nachhaltigem Traffic 
  • Aufbau von lokaler, nationaler (genereller) oder internationaler Sichtbarkeit
  • Machst Du SEO selbst, ist kein zusätzliches Marketingbudget notwendig, wie zB. bei PPC Anzeigen (natürlich fallen Kosten für die Arbeit an, wenn du eine Online Marketing Agentur dafür beauftragst)
Nachteile von SEO
  • Als kurzfristige Maßnahme weniger geeignet, weil SEO rund 3 bis 9 Monate braucht, bis sich erste Ergebnisse zeigen
  • Ressourcenbeanspruchend und zeitaufwendig, wenn Du SEO selbst betreibst
Geeignet für Dein Unternehmen, wenn…
  • Du willst eine langfristige und nachhaltige Auffindbarkeitsstrategie für Dein Geschäft aufbauen
  • Du benötigst nicht sofort und unmittelbar neue mehr Traffic und hast genügend Zeit, um Deine Auffindbarkeit in den Search Engine Results Pages (SERPs) zu steigern

2. Google Ads

Professionelles Online-Marketing beeinflusst im Ergebnis Deine Sichtbarkeit im Internet positiv, lässt Nutzerinnen und Nutzer mit deiner Website interagieren und führt zuletzt auch zu vermehrten Produktkäufen und Anfragen. Die Suchmaschinenwerbung, kurz SEA (Search Engine Advertising) ist dabei ein besonders hilfreicher Kanal. 

Bei Google Ads (früher: Google Adwords) wird Deine Anzeige im bezahlten Bereich der Google-Ergebnisse platziert. Somit wirst Du vor allem von den Interessenten gefunden, die gezielt nach Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung suchen. 

Google Ads ist für jede Unternehmensgröße hervorragend geeignet. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Online-Shop oder ein lokales Geschäft handelt. 

SERP B2C Google ads

Der Einfluss von Google Ads 

Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass mittlerweile fast die Hälfte aller Suchergebnisse Google Ads-Anzeigen sind? Teilweise sind vier Anzeigen über den organischen Treffern und noch einmal drei darunter. 

Gute Nachrichten – auch Du kannst Dich gezielt dort einkaufen! 

Ziel ist es dabei, dass Dein Unternehmen, Deine Marke oder Dein Produkt weit oben, im besten Fall vor den ersten organischen Ergebnissen in der Suchmaschine zu sehen ist. Auch zahlreiche Partnerwebsites wie große Onlinezeitschriften und der gesamte Dienst YouTube (die zweitgrößte Suchmaschine der Welt), sind heute Teil des Google-Netzwerkes oder fungieren als Partner.

Die unterschiedlichen Arten an Anzeigen und Werbepositionen, zu diesen zählen Werbung direkt in der Suchmaschine, auf Partnerwebsites oder bei YouTube, bieten Dir die Möglichkeit, die richtige Botschaft den richtigen Personen zum richtigen Zeitpunkt zu übermitteln. Mithilfe des Google Ads Kampagnenmanagers behältst Du zudem alle wichtigen Kennzahlen im Blick und kannst die Ausspielung Deiner Anzeigen nach Bedarf anpassen.

Kennzahlen

Kennzahlen, die Du über den Kampangnemanager einsehen kannst, sind unter anderem:

  • Kosten pro Klick (CPC)
  • Käufe in Deinem Onlineshop oder Anfragen über Dein Websiteformular (Conversions)
  • Klickrate (CTR)
  • Conversionrate (Prozentsatz der Nutzer die einen Kauf oder eine andere Conversion durchgeführt haben)
  • Anzahl der Besucher, die über die Anzeigen kamen
  • Ausspielung von Keywords

Auf Grundlage der Kennzahlen bist Du in der Lage, Deine Kampagnen im Google Ads-Manager langfristig zu optimieren. Du kannst deine Gebotsstrategie überdenken, die maximalen Kosten pro Klick erhöhen oder senken, Dein Werbebudget anpassen oder Keywords hinzufügen oder negieren, indem Du sie auf die Negativ-Keywordliste setzt. 

Lokal präsent auf Google Maps

Zuletzt ist der Kartendienst Google Maps ebenfalls Bestandteil von Google Ads, sodass der potentielle Kunde oder die potentielle Kundin ganz unkompliziert Dein Geschäft finden kann. Google Maps funktioniert hierbei ähnlich, wie Google Search: Nutzer können nach Schlagworten suchen und erhalten direkt in der Google Map Ergebnisse, wie Restaurants, Geschäfte oder  Sehenswürdigkeiten.

Volle Kostenkontrolle 

Bei Google Ads hast Du die volle Kontrolle über Deine Ausgaben. So hast Du die Möglichkeit, Dein Tagesbudget festzulegen, welches Du nie überschreiten möchtest. Zudem kannst Du Deine Werbung explizit auf Deine Zielgruppe ausrichten, sodass Deine Anzeigen von den Usern gesehen werden, die Du auch tatsächlich erreichen möchtest. Dank dem Cost-Per-Click-Auktionsmodell entscheidest Du außerdem selbst genau, was Dir ein Klick wert ist. Hier noch einmal alles in der Übersicht:

Vorteile von Google Ads
  • Effiziente Werbung trotz geringem Budget 
  • Abrechnung per Kosten pro Klick (PPC-Auktionsmodell)
  • Volle Kostenkontrolle durch Anpassung der Funktionen 
  • Messung des Erfolges durch Nachverfolgung der Kampagne über Analytics Tools
Nachteile von Google Ads
  • Je nach Branche können Klickpreise vergleichsweise hoch sein. Im B2B Bereich bspw. sind Klicks in der Regel teurer als im B2C Bereich.
  • Deine Anzeigen sind nur solange sichtbar, wie Du für Klicks bezahlst. Wenn Du deine Kampagne pausierst, gibt es kaum einen nachhaltigen Effekt.
Geeignet für Dein Unternehmen, wenn…
  • Du schnell neue Kunden benötigst, bzw. einen direkten Effekt, in Form von Traffic sehen möchtest.
  • Deine Landingpages für Conversions, z.B. Käufe oder eine Kontaktaufnahme optimiert sind.

3. Content Marketing

Das Content Marketing fokussiert sich auf die Erstellung und Verbreitung von hilfreichen Inhalten für den Nutzer. Dazu können der Website-eigene Blog oder Social Media Kanäle des Unternehmens herhalten. Du wirst einfacher gefunden und bleibst im Gedächtnis, wenn Du nützliche Inhalte auf dem Weg zur Kaufentscheidung des Interessierten veröffentlichst. Das baut Vertrauen und Markenautorität auf, sodass Du langfristig mehr Kunden und Kundinnen für Dich gewinnen kannst. 

Wichtig beim Content Marketing ist jedoch zu wissen, dass Du Dich nicht einfach hinsetzen und irgendwelche Inhalte nach Lust und Laune zusammenschreiben kannst.

Ein Contentplan dient als Fundament
Großartiger Content bedarf großartiger Planung. Aus diesem Grund empfehlen wir Dir auch immer, im ersten Schritt eine Contentplanung vorzunehmen. Der Contentplan sieht dabei für jede Art von Inhalten unterschiedlich aus. Für Deinen Blog möchtest Du Inhalte veröffentlichen, die auch von der Suchmaschine gefunden werden (SEO-relevanter Content). Auf Deinen Social-Kanälen geht es vielmehr um die Einblicke in Dein Unternehmen. Hier solltest Du planen, wann Du was wie genau preisgeben möchtest.

Die richtige Contenterstellung
Im Rahmen der Contenterstellung wirst Du einiges an Zeit investieren müssen. Heute, wo viele KMU bereits Onlineauftritte haben oder mit Online Marketing starten, ist sehr guter Content wichtiger denn je. Für Blog- und Ratgeberbeiträge bedeutet das, dass du gut und gerne 3.000 Wörter und mehr pro Beitrag schreiben kannst. Das geht aus einem Beitrag von Neil Patel genauso hervor, wie es unsere Erfahrung mit Kundenprojekten darlegt. 

Auch Inhalte für Social Media sollten durchdacht veröffentlicht werden. Ein einfaches Bild mit einem coolen Spruch reicht einfach nicht. Hingegen sollten Beiträge Deine Zielgruppe direkt und am besten emotional adressieren. Ein- bis zweihundert Wörter Inhalt zu einem passenden, aussagekräftigen Foto sind angebracht.

Du hast es beim Lesen sicher selbst gemerkt: Content Marketing ist entsprechend zeit- und ressourcenaufwendig. Der Kanal ist kein schneller Umsatzboost, sondern sollte Teil Deiner ganzheitlichen Marketing-Strategie sein

Vorteile von Content Marketing
  • Schaffung von Kundenbindung über die gesamte Customer Journey
  • Erhöhung der Reichweite auf dem eigenen Blog und auf Social Media durch hilfreiche Inhalte (3.000+ Wörter SEO-Inhalte auf Blog und 100 – 200 Wörter Post-Inhalte auf Social Media)
  • Nachhaltige organische Sichtbarkeit durch SEO-Content auf dem eigenen Blog
  • Dank Feedback von der eigenen Zielgruppe unter Posts und Artikeln lernst Du diese besser kennen
Nachteile von Content Marketing
  • Kann je nach Branche/Produkt/Dienstleistung zeitaufwändig sein
  • Nicht als kurzfristige Maßnahme geeignet 
  • Da viele Unternehmen mittlerweile online sind, steigt die Konkurrenz im Content Marketing
Geeignet für Dein Unternehmen, wenn…
  • Du bereits ein Unternehmen mit Online-Sichtbarkeit führst
  • Es Dein Ziel ist, langfristig zu mehr Sichtbarkeit entlang der kompletten Customer Journey zu gelangen
  • Du ein Unternehmen führst, das eher Konsumgüter an Endverbraucher verkauft (B2C-Geschäft)

4. Social Media Marketing

Social Media Plattformen bieten Dir eine Kommunikation auf Augenhöhe, da Du frühzeitig erkennen kannst, was Deine Zielgruppe interessiert, welche Portale sie nutzt und wie Du am besten mit ihr kommunizierst.

Allgemein empfehlen wir, lieber wenige Kanäle mit relevanten und interessanten Inhalten zu füllen, als auf sämtlichen Portalen halbherzig zu interagieren. Social Media verfolgt das Ziel, sich ein Bild vom Unternehmen zu machen und die 

Kundenbindung vertiefen zu können. 

Auf Social Media geht es demnach weniger darum, Produkte auf Teufel komm raus zu verkaufen, sondern das Interesse Deiner (potenziellen Stamm-)Kunden und Kundinnen zu wecken und dafür zu sorgen, dass Dich die Zielkundschaft auf der gesamten Kundenreise im Blick behält. 

Folgende vier Social Media Kanäle solltest du als KMU im Blick haben:

  • Instagram
  • Facebook
  • LinkedIn
  • TikTok

Nochmal: Du musst nicht jeden davon mit Inhalten bespielen. Entscheide vielmehr für Dich selbst, welche Plattform sich für Deine Zielgruppe eignet. Gerne beraten wir Dich dazu.

Instagram

Auf Instagram werden überwiegend Bilder und Videos mit einer kurzen Beschreibung gepostet. Dabei hast Du die Möglichkeit, sowohl öffentliche als auch private Posts oder kurze Storys mit Deinen Followern zu teilen. Mithilfe der Inhalte kannst Du über Dein Instagram-Profil auf Dein Unternehmen und Deine Marke aufmerksam machen.  

Sollte Dir der organische Reichweitenaufbau über Dein Profil noch nicht reichen, bietet Dir Instagram darüber hinaus auch die Möglichkeit an, Werbeanzeigen auszuspielen. Dies lässt sich über den Facebook Werbeanzeigenmanager unter dem Dach von Meta umsetzen. Wir haben Dir insgesamt sieben Möglichkeiten zusammengetragen, wie Du Instagram-Ads am besten für Dich nutzen kannst.

Sieben Möglichkeiten, wie Du Instagram-Ads erfolgreich für Dich nutzen kannst

Sieben Möglichkeiten, wie Du Instagram-Ads erfolgreich für Dich nutzen kannst

1 Mehr Sichtbarkeit für Deine Posts

Beginnen wir mit dem Offensichtlichsten: Dank Instagram-Werbeanzeigen kannst Du die Sichtbarkeit Deiner Posts und Beiträge erhöhen. Natürlich kannst Du auch eigens für Deine Werbekampagnen erstellte Posts bewerben.

2 Mehr Follower bekommen

Immer mehr Unternehmen nutzen soziale Netzwerke wie Instagram und Facebook für sich. Die organische Reichweite wird dadurch begrenzt. Als KMU bedeutet das erst einmal einen Nachteil für Dich. Doch es gibt Abhilfe: Mithilfe von Instagram-Werbeanzeigen kannst Du Dir Sichtbarkeit und Reichweite einkaufen und so Deine Followerschaft ausbauen.

3 Du hast Marketingbudget übrig? Investiere es flexibel in Instagram-Ads

Du entscheidest selbst, mit welchem Budget Du Deine Instagram Kampagne laufen lässt. Innerhalb des Kampagnenmanagers kannst Du den Preis für Dein Anzeigenset im Rahmen eines Tages- oder Gesamtbudgets festlegen. 

 

4 Betreibe gezielte saisonale Werbung

Dein Unternehmen betreibt ein saisonales Geschäft oder die meisten deiner Kunden erreichst Du am Wochenende? Kein Problem! Mithilfe von Instagram-Ads bestimmst Du selbst, wann Deine Kampagnen ausgespielt werden. Dabei kannst Du Monate, Tage, ja sogar Stunden selbst festlegen.

5 Nutze Instagram für regionale Werbung

Dein Geschäft läuft regional ab? Auch dann lohnt sich Instagram. Dank der großen verfügbaren Menge an Zielgruppendaten kann Dir Meta Deine Anzeigen auch im lokalen Rahmen an Deine Zielkundschaft ausspielen.

6 Zielkunden mit Instagram hochspezifisch targetieren

Meta hat mittlerweile durch Instagram und Facebook (die ja zusammengehören) eine gigantische Datenmenge vorliegen. Diese kannst Du nutzen.

Auf Instagram hast Du die Möglichkeit, Deine Zielgruppe in verschiedenen Kategorien festzulegen. So kannst Du Geschlechter, Orte, Alterskategorien sowie die Interessen Deiner gewünschten Zielgruppe wählen. 

Demnach werden deine Anzeigen ausschließlich an User ausgespielt, die sämtlichen Vorgaben entsprechen, die Du selbst angegeben hast. Ultraspitzes Targeting also. Wenn Du bereits Deine Zielkundschaft studiert und Personas identifiziert hast, kannst Du diese Erkenntnisse im Rahmen von Instagram Werbeanzeigen nutzen.

7 Mehr Markenbekanntheit, Vertrauen und Umsatz

Zuletzt führen natürlich alle Wege zum Hauptziel, das für Dich als kleines oder mittelständisches Unternehmen interessant ist: Du möchtest langfristig wachsen und dazu Mehrumsatz generieren. Instragram Werbung hilft Dir dabei Markenbekanntnheit aufzubauen und somit Vertrauen in Deinem Zielmarkt hinzuzugewinnen, was am Ende in Mehrumsatz mündet.

Facebook 

Facebook ist der Klassiker schlechthin, wenn es um Social Media Marketing geht. Auf dem Portal kannst Du Dein Unternehmen und Deine Marke ganz individuell mit passendem Content sowie Bildern und Videos zur Schau stellen. Dabei ist die Kommunikation recht ungezwungen, sodass ein persönliches Community-Management entsteht, welches den Austausch zwischen Dir und Deinen (potenziellen) Käufern erleichtert.

Für Facebook gilt das gleiche wie für Instagram: Es gibt einen großartigen Werbeanzeigenenmanager, der Dir das Ausspielen von gezielter Werbung auf der Plattform ermöglicht. So kannst Du auch Facebook nutzen, um Deine Followerschaft auszubauen. Das Resultat werden eine höhere Sichtbarkeit, mehr Impressionen Deiner Inhalte und im besten Fall mehr Verkäufe oder Anfragen sein.

Möglichkeiten, die Dir Facebook Ads bieten

Startest Du mit Facebook-Werbung, solltest Du zunächst wissen, welche Ziele Du erreichen möchtest. Dies ist insofern wichtig, um im Nachhinein die passende Zielgruppe und das für Dich optimale Format festlegen zu können. 

Hierfür kannst Du pro Kampagne lediglich ein Ziel auswählen. 

Diese Ziele werden von Facebook in folgenden Gruppen definiert:

  • Bekanntheit
    • Reichweite 
    • Markenbekanntheit 
  • Conversion 
    • Generierung von zuvor festgelegten Conversions. 
    • Direktes Weiterleiten zum Produktkatalog — mit dem Ziel, Katalogverkäufe generieren zu können.
    • Die Option des Besuches im Geschäft bietet Dir den Vorteil, den Interessenten in die Offline-Welt zu locken. 
  • Erwägung
    • Traffic-Erhöhung durch steigende Webseiten-Besucher und -Besucherinnen.
    • Steigerung der Interaktionen aufgrund von aktiven Anregungen, um Kommentare zu hinterlassen.
    • Anbieten von App-Installationen, welche zum Download angeboten werden.
    • Erhöhung der Anzahl an Videoaufrufen. 
    • Steigerung der Leads durch das Ausfüllen von Kontaktformularen, die durch Lead Ads auf Facebook bereitgestellt werden. 
    • Unmittelbare Kommunikation durch Nachrichten im Messenger.

Zielgruppe definieren

Zielgruppe definieren

Die Ermittlung der Zielgruppe auf Facebook basiert auf den vorhandenen Nutzerdaten, sodass Du die User mit den entsprechenden Interessen erreichst. 

Dabei können verschiedene Faktoren — wie im Folgenden — gefiltert werden: 

Facebook Core Audiences
Hier erfolgt die Eingrenzung der Anzeigengruppen durch folgende Faktoren:

  • Standort 

Eingrenzung auf eine bestimmte Region 

  • Demographische Daten

Eingrenzung nach Alter, Geschlecht oder Bildungsstand 

  • Interessen der Nutzer

Eingrenzung nach Interessen wie Sport, Politik, Ernährung oder Familienstand 

  • User-Verhalten

Eingrenzung nach Faktoren wie Kaufverhalten

  • Vernetzung zwischen Nutzer und Anbieter

Eingrenzung nach Likes, Neukunden oder Anzahl der Besuche auf der Website. 

Lookalike Audiences

Im Rahmen einer Lookalike Audience Kampagne kannst du eine bestimmte hochspezifische Gruppe targetieren, die die gleichen spezifischen Merkmale erfüllt wie eine Gruppe, die Du bereits zuvor targetiert hast. Dies wird im Rahmen deiner eigenen Datensammlung durch das Facebook Tracking möglich. Nutzt Du also die Tracking Tools von Facebook, kannst Du beispielsweise eine Lookalike Zielgruppe auf Basis der Besucher und Besucherinnen deiner Webseite erstellen. Wenn Du diese Zielgruppe in einer Werbekampagne verwenden möchtest, stellt Facebook dir eine Audience zusammen, die ähnliche Merkmale wie deine Seitenbesucher hat.

Facebook Ads richtig platzieren 

Du kannst Werbeanzeigen auf der Facebook-Plattform an mehreren Stellen platzieren: 

  • Innerhalb des Newsfeeds  
  • Auf dem Marketplace
  • In vorgeschlagenen Videos
  • In der rechte Spalte des Desktops
  • Auf der Startseite des Messengers
  • Innerhalb von Facebook-Stories
  • Innerhalb von Facebook-Videos als kurze In-Stream-Anzeige 
  • Im Audience Network, welches über die Plattform hinausgeht:
    • Externe Webseiten und Apps, die mit Facebook zusammenarbeiten 
  • Als Instant Article,welche direkt an Facebook geknüpft sind – ohne Weiterleitung auf die eigene Seite 

Ziel-Formate, die Du im Facebook-Werbeanzeigenmanager zur Auswahl stehen

  • Bildformate
  • Videoformate
  • Carousel-Formate
  • Collection-Formate

Eine vollständige Übersicht aller Formate findest Du hier bei Facebook direkt: https://www.facebook.com/business/ads-guide/ 

LinkedIn

LinkedIn ist mit knapp über 800 Millionen monatlichen Nutzern das mittlerweile größte soziale Business-Netzwerk weltweit. Dabei funktioniert die Plattform ähnlich wie Facebook und ermöglicht es Nutzerinnen und Nutzern, Inhalte zu posten und Werbeanzeigen über einen Kampagnenmanager zu veröffentlichen.

Da sich LinkedIn ausschließlich auf den Aufbau von Geschäftsbeziehungen konzentriert, lohnt es sich für Dich, hier besonders Inhalte zu teilen, wenn Du ein Unternehmen im B2B-Sektor führst. Die Vermarktung von meist erklärungsbedürftigen Industrieprodukten, B2B-Dienstleistungen oder Software gelingt hier, wenn Du hilfreiche Posts teilst, die zum Beispiel eine Einführung in Dein Produkt- oder Leistungsportfolio bieten.

Auch die Rekrutierung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen funktioniert über LinkedIn gut, da Du potenzielle Talente schnell identifizieren und Dich persönlich mit ihnen vernetzen kannst. 

TikTok

TikTok ist einer der frischesten Online Marketing Kanäle, auf dem KMU besonders junge Zielgruppen antreffen können. Auf der schnelllebigen Videoplattform kannst Du Videos zwischen 15 Sekunden und 3 Minuten einstellen. Die unterhaltsamen Clips erreichen bei entsprechender Abonnentenzahl gerne mal schnell hunderttausende Menschen. Häufig sind populäre Kurzvideos aber genauso schnell wieder in den Tiefen der Plattform verschwunden, wie sie viral gingen. Du musst also schnell sein und regelmäßig, wenn nicht täglich, neue Inhalte posten.

Die Plattform ist unter dem Namen musical.ly entstanden und wurde im Jahr 2018 durch die chinesische Firma ByteDance als TikTok weitergeführt. Seit einiger Zeit wird auch hier eine Möglichkeit für Werbeanzeigen angeboten. So gelingt es Dir, Deine Followerschaft schnell zum Wachsen zu bringen und Sichtbarkeit für Deine Produkte zu erzielen.

Vorteile von Social Media 
  • Du bleibst während der gesamten Customer Journey im Kopf Deiner Zielkundschaft präsent
  • Gezielte Steigerung der Markenbekanntheit durch das Teilen von Einblicken in Dein Unternehmen
  • Werbung kann zielgruppengerecht angepasst und nach spezifischen Interessen ausgespielt werden
  • Du lernst Deine Zielgruppe auf einer persönlichen Ebene kennen und kannst direkt mit ihr interagieren
Nachteile von Social Media
  • Social Media ist sehr schnelllebig, weshalb Du häufig Inhalte erstellen musst, um sichtbar zu bleiben
  • Durch regelmäßige Content-Produktion ist die Pflege und Betreuung eines Social Media Kanals zeit- und ressourcenaufwendig
Geeignet für Dein Unternehmen, wenn…
  • Instagram, Facebook und TikTok sind geeignet, wenn Du ein Unternehmen führst, was Produkte an Endverbraucher verkauft (B2C-Geschäft)
  • LinkedIn ist geeignet, wenn Du Produkte an andere Unternehmen verkaufst (B2B-Geschäft)
  • TikTok ist für Dich geeignet, wenn Du eine jüngere Zielgruppe ansprichst
  • Du möchtest in erster Linie Vertrauen, Markenbekanntheit und Sichtbarkeit aufbauen – ein Ziel wie unmittelbares Umsatzwachstum ist zweitrangig

5. Influencer Marketing

Beim Influencer Marketing kannst Du Dir die bereits bestehende Followerschaft von reichweitenstarken Personen aus Deinem Zielmarkt zunutze machen. Du suchst Dir zuerst einmal Personen mit einer großen Followerschaft auf deinem bevorzugten sozialen Netzwerk heraus. Facebook, Instagram, TikTok oder LinkedIn eignen sich sehr gut für eine Influencer Kampagne.

Anschließend kontaktierst Du diese Person direkt oder nutzt bei größeren Influencern ihre Management-Adresse. Der Influencer oder die Influencerin veröffentlicht dann im Rahmen einer Kooperation mit Deinem Unternehmen einen oder mehrere Beiträge zu Deinen Produkten oder Leistungen. Die Dauer und Häufigkeit der Posts während der Kampagne werden mit dem Influencer ausgehandelt

Dabei ist im klassischen Influencer-Marketing zwischen Makro- und Mikroinfluencern zu unterscheiden. Ein Makroinfluencer hat eine besonders große Followerschaft, meist mehrere hunderttausend oder gar Millionen von Abonnenten auf Kanälen wie Instagram, Facebook oder YouTube (je nach Branche oder Thema). Ein Mikroinfluencer hat hingegen eher eine kleine Followerschaft, meist von nur einigen hundert bis tausend Abonenneten. 

Über den Erfolg der Kampagne sagt allerdings viel mehr der thematische Bezug als die Anzahl der Abonnenten aus. Betreibst Du einen Onlineshop für Sneaker, kann ein kleiner Nischen-Mikroinfluencer mit einigen tausend Followern aus dem Bereich der Sneakerwelt für Deine Kampagne beispielsweise viel rentabler sein, als ein Makroinfluencer mit 10 Millionen Followern, der über Kleidung und Outfits im Generellen spricht.

Vorteile von Influencer Marketing
  • Du kannst eine ganz spezifische Zielgruppe über einen Mikro- oder Markoinfluencer erreichen
  • Kampagnen bei Mikroinfluencern sind eher kostengünstig 
  • Ist ein Influencer wirklich begeistert von Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung, wird er eine besonders authentische Kampagne umsetzen
Nachteile von Influencer Marketing
  • Große Makroinfluencer mit mehreren hunderttausend oder Millionen Abonnenten lassen sich Kooperationen sehr gut bezahlen (extrem hohes Budget nötig)
Geeignet für Dein Unternehmen, wenn…
  • Du Deine Zielgruppe und Deinen Zielmarkt bereits ganz genau kennst 
  • Du auch innerhalb Deines Zielmarktes bereits auf Influencer gestoßen bist, die Inhalte für Deine Zielgruppe veröffentlichen
  • Du an eine ganz spezifische Audience verkaufst

6. E-Mail Marketing

6. E-Mail Marketing

Beim E-Mail Marketing handelt es sich um einen ausgezeichneten Weg, um Deine Zielgruppe zu erreichen und sie über ihr E-Mail Postfach laufend auf dem neuesten Stand zu halten, was Dein Unternehmen, Deine Produkte und Leistungen angeht. 

Hast Du erst einmal eine E-Mail Liste aufgebaut, ermöglicht Dir diese quasi den Besitz Deiner Zielgruppe. Hast Du das geschafft, ist E-Mail Marketing ein sehr profitables Instrument mit leicht nachvollziehbarem Erfolg. 

Doch auch hier gibt es Unterschiede. Auf der einen Seite gibt es höchst interessante und für die Zielgruppe hilfreiche Newsletter. Jeder von uns hat aber mit Sicherheit auch schon Newsletter gleich abbestellt oder gelöscht, da sie plump, voll mit aufdringlicher Werbung und ohne nützliche Infos gestaltet waren. 

Im folgenden Absatz haben wir Dir wertvolle Tipps bei der Erstellung von konvertierenden Mails für Dein E-Mail Marketing aufgelistet:

1 Welches E-Mail Marketing Tool passt am Besten zu Dir?

Zuerst musst Du Dich für ein passendes E-Mail Marketing Tool entscheiden und Dir eine Liste an Kontakten aufbauen. Dazu eignet sich zum Beispiel ein Popup auf Deiner Website. Eine hohe Reichweite erreichst Du beim Bewerben des Newsletters mittels Social Media. Selbstverständlich kannst Du auch persönliche Kontakte anschreiben, wenn Du zuvor deren Zustimmung erhalten hast. 

Wir empfehlen Dir aus Erfahrung Dir zum Beispiel folgende E-Mail Marketing Tools anzuschauen:

  • Mailchimp
  • Rapidmail
  • Hubspot Marketing Automation
  • Sendinblue
  • Cleverreach
  • Getresponse
  • ActiveCampaign

Hast Du bereits zwischen 100 und 1000 Kontakten in Deinem Newsletter-Tool aufgebaut, kannst Du loslegen mit dem Aufsetzen der ersten Mails.  

2 Erstelle unterschiedliche E Mail-Inhalte für verschiedene Buyer Personas

Grundsätzlich kann man den meisten Unternehmen mehrere Zielgruppen und entsprechende Buyer Personas zuordnen, die verschiedene Interessen haben. Demnach müssen die Mails individuell angepasst werden. Entsprechend abwechslungsreich sollte der Inhalt deiner Mails sein. Im Idealfall sammelst Du E-Mail Adresse in mehreren Listen. Hast Du einen Onlineshop für Schuhe, kannst Du zum Beispiel in Sneaker und Stiefel unterteilen und die beiden spezifischen Produktbereiche unterschiedlich ausspielen.

3 Wecke Neugier mit einem fesselnden Betreff

Beachte, dass die Anmeldung für Deinen Newsletter keine Garantie ist, dass der Empfänger die Mail auch öffnet und liest. Daher spielt der Betreff eine enorm große Rolle. Falls der Titel keine Neugier weckt, kann die Mail sofort im Papierkorb landen. 

4 Personalisiere den Absender

Wähle eine reale Person als Absender, anstatt die Adresse deines Unternehmens. Dies ist vertrauenswürdiger und steigert die Chancen, dass die Mail auch geöffnet wird. Zudem hat der Empfänger dadurch eine Ansprechperson, falls er Fragen stellen möchte. US-Marketer Russell Brunson hat hierzu das Modell des “Attractive Characters” geprägt, das auch für Dich interessant sein könnte.  

5 Achte auf eine persönliche Ansprache

Falls Du den Namen Deines E-Mail-Kontaktes kennst, solltest Du ihn auch persönlich ansprechen. Floskeln wie „Sehr geehrte Damen und Herren“ sind sehr unpersönlich und landen ebenfalls sofort im Mülleimer. 

6 Verwende nützlichen und ansprechenden Inhalt

Vermeide in der Mail unbedingt zu viel Eigenwerbung und lange Romane, die niemanden interessieren. Gehe stattdessen auf die Interessen und Probleme Deiner Zielgruppe ein. Als Richtwert solltest Du Deine Newsletter mit 90 Prozent nützlichen Infos und 10 Prozent Eigenwerbung gestalten.  

7 Wähle ein klares und einfaches Design

Hier kannst Du Deinen Text mit Bildern unterstützen, um Deine professionelle E-Mail noch ansprechender zu gestalten. Vermeide lange Absätze und verwende lieber Bullet Points, damit sich der Artikel leichter lesen lässt. Üblicherweise haben die meisten Leute weder Zeit noch Lust zum Studieren eines Newsletters. 

Verwende ein einfaches Design, damit der Inhalt nicht zu vollgestopft rüberkommt. Achte auf genügend Weißraum, damit der Text auch auf dem Smartphone einfach zu lesen ist. 

8 Treffe den richtigen Zeitpunkt 

Beachte, dass Du Deine Newsletter nicht am Wochenende oder nach 17:00 Uhr versenden solltest, da die meisten Personen frei haben und ganz andere Interessen haben, als Deine E-Mail zu lesen. Montag und Freitag ist ebenso unpassend, da es am ersten Wochentag meist viel zu erledigen gibt und viele Angestellte zum Wochenende früher Feierabend machen. 

9 Achte auf eine Optimierung für Smartphones

Heutzutage liest so ziemlich jeder seine Mails auf dem Smartphone. Aus diesem Grund muss Dein Newsletter zwingend für das Handy optimiert sein. 

So sollten beispielsweise Links nicht zu nah nebeneinander stehen, da ansonsten falsche Klicks passieren können. Darüber hinaus solltest Du Bilder in der richtigen Größe und in guter Qualität verwenden. 

10 Achte auf eine Möglichkeit zum Abmelden

Gib deinen Empfängerinnen und Empfängern die Möglichkeit, sich unkompliziert abmelden zu können. Wenn Du die obigen Tipps beachtest, wird sich jedoch sowieso kaum jemand abmelden. 😉

11 Analysiere regelmäßig Deine E Mails

Um den Erfolg Deiner Newsletter nachvollziehen zu können, kannst Du mithilfe von verschiedenen E-Mail-Marketing-Tools die Öffnungs- und Klickraten überprüfen. Dies ist Grundvoraussetzung, um Deine E-Mail-Strategie optimieren zu können. Falls Deine Öffnungsrate zu niedrig ist, könntest Du es mit einem anderen Betreff versuchen. Sinkt hingegen die Klickrate, solltest Du den Inhalt überdenken. Nur durch eine regelmäßige Analyse kannst Du Dich verbessern und Deine Seite optimieren. 

Vorteile von E-Mail Marketing
  • Unabhängigkeit von Dritten → Aufbau von Zielgruppenbesitz, da Dir Deine Zielgruppe nicht nur folgt, sondern Du ihre direkten Daten wie E-Mail, Name und Telefonnummer hast
  • Fast schon planbarer Umsatz nach dem Versand eines durchdachten Newsletters
  • Unkomplizierte Segmentierung 
  • Flexibilität in der Personalisierung 
  • Sichere Skalierbarkeit 
  • Ergebnisse in Echtzeit 
  • Transparente und sehr überschaubare Kosten 
Nachteile von E-Mail Marketing
  • Kann in der Email-Flut untergehen 
  • Gegebenenfalls schwache Wirkung 
Geeignet für Dein Unternehmen, wenn…
  • Du bereits einen Kundenstamm hast oder planst einen Kundenstamm aufzubauen
  • Du hast bereits Kontaktdaten Deiner Zielgruppe gesammelt

7. Online Reputation Management

7. Online Reputation Management

Beim Reputations-Monitoring und Management handelt es sich um ein nützliches Tool, um Deinen Ruf nachvollziehen und ihm immer wieder einen Feinschliff verpassen zu können. Zur erfolgreichen Umsetzung der Strategie sind unter anderem folgende Faktoren erforderlich:

  • Social Media
  • Bilder im Netz 
  • Rezensionen
  • Branded Searches (Suche nach Deinem Unternehmen oder Deiner Marke)
  • Inhalte wie Blogbeiträge oder Nachrichten

Sämtliche Fakten ergeben ein Gesamtbild von Deinem Unternehmen und Deiner Marke, welches über Google aufrufbar ist. Durch eine proaktive Arbeitsweise vermeidest Du negative Beiträge und stärkst nachhaltig Dein hervorragendes Image. 

Maßnahmen, um negative Bewertungen zu vermeiden: 

  • Negative Rezensionen und Inhalte verdrängen
  • Platzierung von positiven Content in den Suchergebnissen 
  • Frühzeitige Identifizierung von Gefahren, die den Ruf schädigen können
  • Umgebung schaffen, in der positive Brand-Messages veröffentlicht werden können

Werkzeuge zur Bereinigung der Suchergebnisse:  

  • PR-Maßnahmen

Klassische Online-PR-Maßnahmen eignen sich hervorragend, um Deinen Ruf im Web aufbauen und gestalten zu können. Mithilfe von Pressemitteilungen, dem Auftritt in unterschiedlichen Netzwerken und relevanten Artikeln auf namhaften Plattformen kannst Du Dein Image gezielt planen und zur Schau stellen.

  • Social-Media Maßnahmen

Auf Social-Media-Kanälen hast Du zahlreiche Möglichkeiten, neue Kontakte zu knüpfen und Dich von Deiner allerbesten Seite zu präsentieren. 

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO) 

Durch die Google-Suche wirst Du für Deine (potentiellen) Käufer auffindbar — und zwar sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne, sodass auch ungerechtfertigte Details ans Tageslicht gelangen können. Durch eine umfassende Suchmaschinenoptimierung in Verbindung mit Local SEO und der Pflege deines Google My Business Profils wirst Du Dein Image auf Vordermann bringen. 

  • Content-Management 

Hochwertige Inhalte vermitteln dem User ein professionelles Bild von Dir und Deinem Unternehmen. Mit kreativen Bildern, Videos und Texten wirst Du Neugier wecken und Deine Interessenten magisch anziehen.  

Der Ablauf von professionellem Online Reputation Management 

Beim Online Reputation Management (ORM) kommen sowohl punktuelle Maßnahmen wie Social Media als auch langfristige Strategien wie beispielsweise das gezielte Streuen und Veröffentlichen von für die Suchmaschine optimierten PR-Artikeln mit Deinem Firmennamen oder Content-Management zum Einsatz. 

Dabei spielt die Positionierung von Inhalten wie News-Beiträgen, Blogs, Pressemitteilungen oder Reportagen eine immense Rolle.

Durchgehendes Controlling und Sicherung der Ergebnisse

Nun gilt es festzustellen, ob die ORM-Maßnahmen wirken. Dank Reputation-Monitoring kannst Du Deinen Ruf verfolgen und somit Deine erreichten Ziele schützen. Gleichzeitig kannst Du bei Problemen unmittelbar zu Gegenmaßnahmen greifen.

Recherche, Analyse und Zielsetzung

Um sinnvolle ORM-Maßnahmen zu identifizieren, musst Du zuerst den Status Quo identifizieren. Wo bedarf es dem Aufbau von zum Beispiel positiven Beiträgen auf Social Media oder als PR-Posts? Gibt es negative Artikel oder Posts, die erklärt oder verdrängt werden sollen? Auch dazu gehört ein kritischer Blick auf die Mitbewerber. Nur so kannst Du herausfinden, gegen wen Du Dich durchsetzen musst und welche Marketing-Maßnahmen erforderlich sind. 

Vorteile von ORM
  • Kontrolle über Reputation
  • Vorteile gegenüber Mitbewerbern
  • Umsatzsteigerung bei positiver Reputation
  • Hohes Vertrauen in Person und Marke
  • Verdrängen negativer Inhalte
  • Positive Präsenz bei Google und auf Social Media
Nachteile von ORM
  • Regelmäßige Pflege erforderlich 
  • Externe Dienstleister oder PR-Netzwerk erforderlich, um zum Beispiel positive Artikel in größeren Onlinemagazinen zu veröffentlichen
  • Kosten- und Zeitintensiv, wenn zB. PR-Artikel auf größeren Plattformen gekauft werden
Geeignet für Dein Unternehmen, wenn…
  • Du Deine Online Reputation verbessern möchtest
  • Du ein Unternehmen führst, dass derzeit mit negativen Rezensionen und Artikeln im Netz zu kämpfen hat

8. Remarketing

Remarketing bedeutet, dass Nutzerinnen und Nutzer erneut mit Werbeanzeigen angesprochen werden, wenn diese bereits auf Deiner Website waren, auf eine Deiner Anzeigen geklickt oder anderweitig bereits Interesse an Deinen Produkten oder Leistungen gezeigt haben. Das Remarketing ist dabei eigentlich kein eigener Marketing Kanal, sondern vielmehr eine fortgeschrittene Strategie für KMU.

Da die Menschen, die Du mit Deinen Remarketing-Anzeigen erreichen möchtest, Dich bereits zuvor wahrgenommen und mit Dir und Deinem Unternehmen interagiert haben, ist die Konvertierungsrate im Remarketing höher als bei Anzeigen an eine kalte Zielgruppe.

Werbeanzeigen im Remarketing können dabei auf ganz unterschiedlichen Plattformen ausgespielt werden. Darunter fallen zum Beispiel Facebook oder Instagram. Auch beliebt ist Remarketing über das Display-Ads-Partnernetzwerk von Googles Partnerseiten.

Vorteile von Remarketing
  • Interessierte, die mit Remarketing angesprochen werden, lassen sich leichter konvertieren als eine kalte Zielgruppe
  • Remarketing-Kampagnen lassen sich zum Beispiel über Facebook, Instagram und das Google Partnernetzwerk umsetzen
Nachteile von Remarketing
  • Du musst zuvor bereits Kampagnen geschaltet oder zumindest Daten über Tracking Tools auf deiner Webseite gesammelt haben. 
Geeignet für Dein Unternehmen, wenn…
  • Du bereits zuvor Kampagnen auf Instagram, Facebook oder Google an kalte Zielgruppen geschaltet oder ausreichend Traffic auf deiner Seite hast.

Online Marketing Kosten für KMU

Online Marketing Kosten für KMU
Benefit and cost in balance – pictured as balanced balls on scale that symbolize harmony and equity between Benefit and cost that is good and beneficial., 3d illustration

Wie teuer ist das Thema Online Marketing eigentlich für Dich als Geschäftsführer oder Geschäftsführerin eines KMU und wie setzen sich die Kosten zusammen?

Die Kosten einer Online Marketing Agentur können wir Dir pauschal nicht mitteilen, da sie stets individuell sind. Zu viele Faktoren machen es unmöglich, einen genauen Preis nennen zu können. 

Es spielt beispielsweise eine Rolle, auf welchem Stand sich Deine aktuelle Website befindet. Darüber hinaus kommt es darauf an, welche Ziele Du verfolgst, welches Budget vorhanden ist und wie stark Deine Konkurrenz ist. 

Es liegt also auf der Hand, dass Du von einer seriösen Online Marketing Agentur ausschließlich ein ganz individuelles Angebot bekommen wirst, das eine gründliche Unternehmensanalyse voraussetzt. 

Zudem können die Stunden- und Tagessätze stark variieren. So kannst Du mit einem Stundenlohn von 69 bis 199 Euro und einem Tagessatz zwischen 299 und 1.600 Euro rechnen

Und die Budgetfrage? Warum sich KMU noch immer nicht trauen, große Summen in online Kanäle zu investieren

Immer wieder hören wir Floskeln wie „das brauche ich nicht“, “bringt sowieso nichts“ oder „meine Kunden und Kundinnen kaufen eh nichts im Internet“. 

An dieser Stelle darf man jedoch nicht unterschätzen, dass sich die Sichtbarkeit eines Unternehmens schon aufgrund eines Google-Updates schlagartig um einiges verbessern oder verschlechtern kann. 

Online sichtbar sein und gefunden werden 

Heutzutage ist praktisch jedermann im Netz unterwegs. Laut dem Schweizer Bundesamt für Statistik kaufen 90 Prozent der 25- bis 35-Jährigen regelmäßig im Internet ein. Dabei werden sowohl Produkte als auch Dienstleistungen zunächst gründlich recherchiert und anschließend online oder offline im Geschäft gekauft. 

Die „Generation Y“ ab Geburtsjahr 1990 wird in etwa zwei Jahren die Mehrheit der Weltbevölkerung ausmachen. Demnach werden diese Personen auch Funktionen im Management übernehmen, sodass deren Kaufkraft — ganz gleich, ob als Privatperson oder als Unternehmer — immens steigen wird. Da diese Personengruppe überwiegend online einkauft, ist es enorm wichtig, im Netz gut sichtbar zu sein oder mühelos gefunden zu werden. 

Fakt ist nämlich, dass alle, die heute schon online präsent sind, einen entscheidenden Vorsprung gegenüber der Offline-Konkurrenz haben. 

Sie konnten in den letzten Monaten und Jahren Daten sammeln, um diese zur Ermittlung ihrer Zielgruppe und der erforderlichen Kanäle einzusetzen. 

Genau dies ist der Grund, warum ein gewisses Online-Marketing-Budget erforderlich ist. Aktuell mag die Transformation noch nicht entscheidend für das Geschäft sein. 

Vorerst geht es um das Verständnis, die erforderlichen Kanäle für das jeweilige Unternehmen herauszufinden. 

Dieser Prozess kann mehrere Monate oder Jahre dauern, lässt sich nicht verkürzen und nur in Ausnahmefällen outsourcen. 

Das Online-Marketing-Budget zwingt Dich quasi, Dich umgehend mit dem Thema zu beschäftigen. Dabei lernst Du, mit den Tools umzugehen und baust Dir gleichzeitig Deine professionelle Onlinepräsenz auf. Parallel schaffst Du Vertrauen und erhöhst Deine Chancen, Dich intensiv mit Deinen (potenziellen) Kunden und Kundinnen auszutauschen. 

Checkliste zum Einsatz Deines Online-Marketing-Budget 

  • Bisheriges Marketingbudget reduzieren und in das Online Marketing Jahresbudget verschieben 

  • Mitbewerber und ihre Onlineaktivitäten beobachten 
  • Sämtliche Ideen festhalten 
  • „Sparringspartner“ suchen, um Ideen zu diskutieren und einzuordnen
  • Ideen mit dem Team besprechen 
  • Mit interessierten Kollegen umsetzen 
  • Erfahrungen, Informationen Daten, Erfolge und Misserfolge auswerten und zur Nutzung im nächsten Jahr anpassen 
  • Budget in Online-Kanäle investieren, welche die besten Erfolge erzielten 

Fazit – Online Marketing für KMU

Fazit – Online Marketing für KMU

Zusammenfassend können wir festhalten, dass eine erfolgreiche Digitalisierung ein gewisses Know-how, ein bestimmtes Budget, geraume Zeit und ein Maß an Veränderungsbereitschaft voraussetzt. 

Hast Du die Probleme und Herausforderungen erkannt, ergeben sich die Schnittstellen zu den weiteren Bereichen ganz von selbst. Dabei handelt es sich unter anderem um die Unternehmensstrategie, die Unternehmenskultur, das Geschäftsmodell und die Führung. 

Diese Bereiche darfst Du als KMU im Zuge der Digitalisierung auf keinen Fall vernachlässigen. 

angel
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