Das Responsive Webdesign zur Optimierung der gängigen mobilen Endgeräte und Displaygrößen von Smartphones, Tablets und Co. hat das Webdesign revolutioniert.
Es hat nicht nur Einfluss auf die reine Indexierung (Listung) bei Google, Bing und Konsorten, sondern auch auf die SEO Maßnahmen, um die Auffindbarkeit bei den Suchmaschinen zu verbessern.
Genauer betrachtet, beinhaltet das Webdesign den kreativen Umgang mit Input von und für Produkte im World Wide Web. Es umfasst das Design von Layouts.
Schriftarten und Textelementen. Obendrein umschließt das Webdesign sowohl die Bearbeitung als auch den Umgang von Bildern und audiovisuellen Medien sowie das Entwerfen und die Umsetzung von Illustrationen, Animationen sowie Grafiken.
Mobile First
Der sogenannte „Mobile First Ansatz“ ist im Jahr 2015 entstanden. Laut Google war die Anzahl an Suchanfragen über Mobilgeräte in diesem Jahr erstmals höher als die der Desktopgeräte. Weil wir überzeugt sind, dass mobile Websiteentwicklung in den nächsten Jahren das Zentrum des Webdesigns darstellen wird, wollen wir Ihnen als Webdesign-Agentur schon jetzt vorab einen tiefgreifenden Einblick in die Thematik geben. Zögern Sie nicht uns für weitere Fragen zu der Thematik zu kontaktieren.
Nachdem die Nachfrage nach mobiler Websitenutzung 2015 in die Höhe schoss. war die Reaktion der Online-Branche die absolute Fokussierung auf die Thematik.
Dies führte zu einer Veränderung der Grundsätze des Webdesigns — die mobile Internetpräsenz ist dementsprechend deutlich stärker in den Vordergrund geraten. Dies war die Geburtsstunde des Mobile-First-Ansatzes, mit Fokus auf Gestaltung, Performance und Usability.
Die Veränderung im Webdesign — Mobile First verdrängt Desktop First
Beim Mobile First — dem neuen Konzept für mobil optimiertes Webdesign — rückt das mobile Endgerät ganz klar in den Vordergrund. Erst im Anschluss kommt die sukzessive Erweiterung für den klassischen Desktop-Browser. Bisher programmierten die Webdesigner hauptsächlich Desktop-Websites mit Schwerpunkt auf Grafiken, Funktionen sowie gestalterischen Möglichkeiten, die auf schnelle Datenverbindungen und großen Bildschirmen ausgelegt waren. Erst anschließend kam die mobile Seite, die meist nur als Anhang diente.
Das Prinzip des Mobile First
Die Entwicklung der Mobile First Strategie definiert überwiegend die zentralen Aspekte der Website und des Angebotes. Hier spielen weniger Bilder und Inhalte eine Rolle — viel wichtiger ist es, die wichtigsten Module und Funktionen zu integrieren. Dabei geht es um die Module, welches als Element unbedingt auf der Website integriert werden müssen.
Überblick über Mobile First
- Auf das Wesentliche beschränken
- Programmieraufwand minimieren
- Maximale Performance auf allen Endgeräten erreichen
- Informationszugriff beschleunigen
- Design-Entwürfe auf das Smartphone anpassen
- Große Bilder und unnötige Funktionen vermeiden
- Quellcode kürzen
- Auf Javascript verzichten, da direkt in HTML5 programmiert wird
Im Zentrum steht die Entwicklung einer optimalen Lösung für mobile Endgeräte. Erst im Anschluss werden nach dem Prinzip der progressiven Verbesserung (Progressive Enhancement) Desktop- und Laptop-Darstellungen optimiert. Oft werden bei Umsetzung der Strategie, die sogenannten Grids, also Raster, im Smartphone-Format erstellt. Im nächsten Schritt erfolgt die Skalierung der Seite für die größere Darstellung. Die optimale Inhaltsdarstellung auf allen Geräten folgt natürlich den Grundsätzen des Responsive Webdesigns.
Warum ist Mobile First so wichtig?
Die unzähligen Benutzer mobiler Website sprechen für sich. Wenn Du mehr (potentielle) Kunden erreichen und dementsprechend größeren Traffic generieren möchtest, gilt die mobile Strategie sozusagen als Goldstandard. Beim Mobile First Ansatz kannst Du Dich ruhig ohne entwicklungstechnischen Rückschritt auf das Wesentliche konzentrieren. Die Anfangs schlanke Struktur kann nachträglich problemlos erweitert werden.
Der Nutzer mobiler Websites legt großen Wert auf die Nutzerfreundlichkeit beim Shoppen mit dem Handy. So kommt es beispielsweise verstärkt auf dem Smartphone vor, dass nach Öffnungszeiten von Geschäften gesucht wird. Mittlerweile müssen die Seiten mobil optimiert sein, da nicht-responsive Websites seit kurzem aus dem Google Index fliegen.
Die Mobile Website als Alternative?
Die vielen Vorteile – nicht zuletzt bedingt durch das gleichnamige Google Update – sprechen klar für den Mobile First Ansatz. Doch nicht jedes Unternehmen möchte einen vollständigen Websiterelaunch, der mit technischem Aufwand verbunden ist umsetzen. Um dem Relaunch aus dem Weg zu gehen, entscheiden sich viele Firmen daher für die Option einer separaten, mobilen Seite.
Wir raten jedoch ein längerfristiges Umdenken an, denn der mobile Kanal gehört schon jetzt zu den wichtigsten Kommunikationswegen, um Kunden zu erreichen. Entsprechend empfehlen wir Dir daher, wenn möglich, den direkten Weg zu gehen und einen Relaunch samt mobiler Websiteversion anzustreben.